Zeitmanagement:Erfolgsfaktor Pause

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Die GTD-Methode

GTD steht für "Getting Things Done", die Methode stammt vom Management-Berater David Allen. Ähnlich wie Seiwert empfiehlt Allen, die Aufgaben und Termine des Tages schriftlich festzuhalten. Doch nicht nur die: Alle kleinen Dinge, die einem täglich im Kopf herumschwirren, wie etwa endlich den Arzttermin zu vereinbaren, sollen konsequent auf die To-Do-Liste gesetzt werden. So wird der Kopf frei für Wesentlichen, endlich kann man sich auf das Wichtige konzentrieren.

Bei GTD setzt man konsequent alles auf seine Liste, was noch zu tun ist. Aufgaben werden nicht nach Prioritäten unterteilt, Unwichtiges steht darauf genauso wie etwas, dass furchtbar dringend ist und gleich gemacht werden muss. Nach dem Erfassen geht es ans Durcharbeiten. Hat man einmal einen Punkt seiner Liste angefangen zu bearbeiten, sollte er niemals auf die Liste zurückgelangen. Genauso gilt die Zwei-Minuten-Regel: Alles, was sich innerhalb dieser Zeit erledigen lässt, muss man gar nicht erst aufschreiben. Denn das dauert genauso lang wie das Abarbeiten selbst.

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