Tarife - Weimar:Tarifeinigung mit abtrünnigem Awo-Regionalverband Mitte-West

Erfurt (dpa/th) - Rund 1200 Mitarbeiter des Thüringer Regionalverbands Mitte-West der Arbeiterwohlfahrt (Awo) werden künftig besser bezahlt. Auf die Gehaltssteigerungen einigten sich der Verband mit den Gewerkschaften Verdi und GEW. Die Beschäftigten sollen nach einer Übergangszeit auf Grundlage des Tarifvertrages für den Öffentlichen Dienst bezahlt werden, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung der Vertragsparteien. Der Regionalverband der Awo hatte sich im April vom Arbeitgeberverband der Awo Thüringen getrennt. Damals hatte er bereits angekündigt, künftig mit Verdi verhandeln zu wollen und nicht mehr mit der Gewerkschaft DHV im Christlichen Gewerkschaftsbund.

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Erfurt (dpa/th) - Rund 1200 Mitarbeiter des Thüringer Regionalverbands Mitte-West der Arbeiterwohlfahrt (Awo) werden künftig besser bezahlt. Auf die Gehaltssteigerungen einigten sich der Verband mit den Gewerkschaften Verdi und GEW. Die Beschäftigten sollen nach einer Übergangszeit auf Grundlage des Tarifvertrages für den Öffentlichen Dienst bezahlt werden, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung der Vertragsparteien. Der Regionalverband der Awo hatte sich im April vom Arbeitgeberverband der Awo Thüringen getrennt. Damals hatte er bereits angekündigt, künftig mit Verdi verhandeln zu wollen und nicht mehr mit der Gewerkschaft DHV im Christlichen Gewerkschaftsbund.

Nach der nun erzielten Einigung bekommen die Beschäftigten in den Übergangsjahren 2020 und 2021 Gehaltssteigerungen von mindestens sechs Prozent in Helfertätigkeiten und zehn Prozent in den Bereichen Pflege, Erziehung und Soziale Arbeit. Außerdem soll es Verbesserungen bei Sonderzahlungen und Urlaubsansprüchen geben. Im Herbst sollen die Verhandlungen fortgesetzt werden. Dann geht es manteltarifliche Regelungen wie die Arbeitszeit oder die Fortzahlung von Gehalt bei Krankheit, hieß es in der Mitteilung.

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