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Tarife - Koblenz:Mehr Geld für Beschäftigte der Süßwarenindustrie

Koblenz (dpa/lrs) - Die rund 3000 Beschäftigten der Süßwarenindustrie in Rheinland-Pfalz erhalten in zwei Stufen insgesamt 5,6 Prozent mehr Geld, zudem steigt die Ausbildungsvergütung um insgesamt 90 Euro. Ein entsprechender Tarifabschluss sei in der ersten Verhandlungsrunde erzielt worden, teilte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Koblenz mit. "Mit diesem Tarifergebnis konnten wir ein gutes Ergebnis für die Beschäftigten erreichen", sagte Verhandlungsführer Volker Daiss von der NGG am Mittwoch. "Die Beschäftigten haben mit der zweistufigen Entgelterhöhung real mehr Geld im Portemonnaie."

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Koblenz (dpa/lrs) - Die rund 3000 Beschäftigten der Süßwarenindustrie in Rheinland-Pfalz erhalten in zwei Stufen insgesamt 5,6 Prozent mehr Geld, zudem steigt die Ausbildungsvergütung um insgesamt 90 Euro. Ein entsprechender Tarifabschluss sei in der ersten Verhandlungsrunde erzielt worden, teilte die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Koblenz mit. "Mit diesem Tarifergebnis konnten wir ein gutes Ergebnis für die Beschäftigten erreichen", sagte Verhandlungsführer Volker Daiss von der NGG am Mittwoch. "Die Beschäftigten haben mit der zweistufigen Entgelterhöhung real mehr Geld im Portemonnaie."

Daiss hob besonders die steigende Ausbildungsvergütung hervor. "Es geht darum, unsere Branche für junge Menschen attraktiv zu machen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Auch die Süßwarenindustrie spüre den Fachkräftemangel. "Deshalb ist es wichtig, selbst auszubilden. Und dazu gehören vernünftige Rahmenbedingungen", meinte der Geschäftsführer der NGG-Region Mittelrhein.

Ein Vertreter der Arbeitgeber sprach von einem Kompromiss. "Der Abschluss ist einerseits zu hoch, weil die Süßwarenindustrie im Inland stagniert", sagte er der dpa. Andererseits erhalte die Branche durch die Laufzeit des Abschlusses von 25 Monaten Planungssicherheit.

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