Süddeutsche Zeitung

Sportinternate:Für Kopf, Körper und Charakter

Einige Privatschulen fördern Sportbegeisterte, setzen aber auf ganzheitliche Erziehung.

Von Stephanie Schmidt

Eine passende Kulisse für eine Zauberakademie, so könnte sie aussehen: Mit seinen spitzen Türmchen und mit Ornamenten verzierten Fassaden erinnert Schloss Hagerhof im Dämmerlicht eines kalten Winterabends ein wenig an die Zauberschule Hogwarts. Mit Hexerei allerdings haben weder Schüler noch Lehrer hier etwas am Hut, viele Eleven haben noch nicht einmal die Zeit, sich in Harry-Potter-Romane zu vertiefen. Denn die bei Bad Honnef gelegene Privatschule mit Internat ist anerkannter Bundesleistungsstützpunkt des Deutschen Basketball Bundes und fördert zudem Leistungssportler in Golf und Tennis.

Statt Ballerinas oder Stiefeletten stehen etliche Paare Turnschuhe in dem Regal vor dem Zimmer der Internatsschülerin Elisabeth Emmrich. Die Elftklässlerin spielt in der Bundesjugendliga und möchte eine Profilaufbahn einschlagen. "Ich will Basketball spielen, seit ich mich erinnern kann", sagt die 16-Jährige aus Bonn. "Individualtraining, Teamtraining, Krafttraining, damit bin ich 15 Stunden die Woche beschäftigt. Zusammen mit dem Schulunterricht komme ich auf 50 Stunden die Woche, das ist normal beim Leistungssport." Da ist es wichtig, für Anfahrten keine Zeit zu verlieren: Zu dem Schloss mit 350-jähriger Geschichte gehören auch großzügig bemessene Sporthallen; erfahrene Trainer gehen dort ein und aus. "Mit 50 Stunden für Schule und Sport ist es nicht getan. Da kommen die Spiele am Wochenende dazu", sagt Michael Wellner. Er ist einer der beiden Koordinatoren fürs Basketballtraining am staatlich anerkannten Gymnasium Schloss Hagerhof und feilt so lange an Trainingsplänen, bis sie Schule und Sport bestmöglich miteinander in Einklang bringen. "Man muss aber seine Träume mit Vernunft leben", betont Wellner. "Ein Profitraining gibt's hier nicht ohne schulische Leistung. Wir wollen vermeiden, dass einer vorzeitig die Tür zumacht und nach der mittleren Reife sagt: 'Jetzt mach' ich nur den Sport weiter'".

Der Andrang auf Privatschulen ist mitunter in Deutschland größer als dies bei Internaten der Fall ist. Das gilt auch für Schloss Hagerhof. Für die nordrhein-westfälische Privatschule gibt es mehr Bewerber als Plätze, das dazugehörige Internat hat noch Kapazitäten. In Schloss Hagerhof, wo insgesamt 600 Ganztags- sowie Internatsschüler unterrichtet werden, bilden Leistungssport und Montessori-Pädagogik eine Allianz.

Auch im Internat des Landschulheims Steinmühle im hessischen Marburg an der Lahn "ist das letzte Bett noch nicht vergeben", sagt Schulleiter Björn Gemmer. Doch für Ganztagsschüler gebe es "riesige Wartelisten". An dem staatlich anerkannten Gymnasium in freier Trägerschaft können Schüler zwischen G8 und G9 wählen. Die "Steinmühle", wie sie Schüler, Lehrer und Eltern nennen, ist für ganzheitliche Erziehung in Kombination mit guter Ausbildung in Rudern und Reiten bekannt.

Auf dem Rücken schuleigener Shetlandponys unternehmen gerade ein paar Kinder eine kleine Nachmittagstour über das Gelände der Steinmühle. Aus den Nüstern der Ponys dampft es, die Kleinen blinzeln in der Wintersonne. Sie sind noch im Kindergartenalter. Zu jung, um Schule oder das dazugehörige Internat zu besuchen, das geht erst ab der fünften Klasse. Aber es kann ja nicht schaden, Geschwister von Schülern und den Nachwuchs des Personals frühzeitig mit den Angeboten der Steinmühle vertraut zu machen. Auf dem mehr als zehn Hektar großen Reitareal der Privatschule erhalten Pferd und Reiterin - für die Angebote interessieren sich vorwiegend Mädchen - eine professionelle Ausbildung. Auf circa zehn Schulpferden kann man das Reiten erlernen, Fortgeschrittene üben sich in Dressur und Springreiten. Man kann auch das eigene Pferd einstellen - die Stallanlage bietet Platz für 40 Tiere.

Jana Vollhardt gehört zu den Privilegierten, die mit eigenem Pferd trainieren. "Quidam's Diamond ist gut im Springen", erklärt die 16 Jahre alte Ganztagsschülerin auf dem Weg zur Box ihres Oldenburger Wallachs, der drei Jahre jünger ist als sie. Gleich nach dem Unterricht können sich die Schüler in den Sattel setzen. Wir machen hier alles aus einer Hand", sagt Reitlehrerin und Turnierreiterin Beate Schridde. Die 48-Jährige begleitet die Schülerinnen am Wochenende zu Turnieren, kennt sich aus in Sachen Zucht und hat Jana beim Pferdekauf beraten. Es freut Schridde, wenn eine Reiterin Ambitionen hat, aber Mensch und Tier sollen auch Zeit miteinander verbringen, in der es nur um Genuss geht. Zum Beispiel? "Wir machen Ausritte, bei denen wir auch mit dem Pferd durch den Fluss reiten", erzählt Jana.

Wer sich darüber klar werden will, ob er Schüler der Steinmühle werden möchte, meldet sich am besten für eine Woche zum Probewohnen an. Kleine Klassen mit etwa 20 bis 25 Schülern, das haben andere Privatschulen auch. Also stellt sich die Frage: Was gefällt einem besonders? Interessenten werden das mehr als 100 000 Quadratmeter große Schulgelände erkunden: Dazu gehört ein Schuldorf mit bunt zusammengewürfelten Häusern aus verschiedenen Dekaden, die sich um eine alte Mühle aus dem 15. Jahrhundert gruppieren und nicht sonderlich gut zusammenpassen. Manche Internatsschüler haben das Glück, in einem der hübschen Fachwerkhäuser zu wohnen. Aber wie wird es sich anfühlen, mit anderen Jugendlichen zu zweit oder zu dritt in einem Zimmer zu schlafen? Einzelzimmer sind hier erst ab der zehnten Klasse üblich. Wird einen der Verkehrslärm der nahe gelegenen Autobahn stören, der im Schuldorf deutlich vernehmbar ist, oder wird man ihn nach einer Weile gar nicht mehr hören? Für manche Gäste dürfte interessant sein, dass ab dem Schuljahr 2018/2019 ein bilingualer Zweig geplant ist, in dem circa die Hälfte der Fächer auf Englisch unterrichtet wird.

Zahlreiche verschiedene Nationen lernen hier gemeinsam, stark vertreten sind die USA und China. Insgesamt werden an der Steinmühle 600 junge Menschen unterrichtet, 75 von ihnen sind Internatsschüler. In einem Internatsgebäude leben Flüchtlinge. "Wir wollen eine gesunde Mischung haben, die Gesellschaft soll sich abbilden", betont Schulleiter Gemmer, der Mathe und Physik im Leistungskurs unterrichtet. "Es soll hier sowohl temperamentvolle Schüler geben als auch zarte Pflänzchen", ergänzt der 41-Jährige. Gesunde Mischung bedeute aber auch, dass andere Nationen nicht überrepräsentiert sein sollten. "Wir haben für das Internat ein Kontingent von 20 Prozent für Chinesen festgesetzt. Chinesische Schüler kommen mit klaren Zielen, sie wollen hier das Abitur machen und dann Maschinenbau studieren." Manche Gäste werden sich nach einer Reitbeteiligung erkundigen. "Ja, die gibt es, und wir empfehlen sie sehr, damit die Kinder erkennen, ob sie auch Verantwortung für Pflege und Ausbildung eines Pferdes übernehmen können", bestätigt Schridde, während der Hufeisenservice gerade einige Pferde versorgt.

Im Gegensatz zum Reiten ist das Rudern an der Steinmühle Pflicht. "Von der siebten bis zur neunten Klasse, von Ostern bis Herbst, müssen unsere Schüler rudern", erklärt Björn Gemmer auf dem Weg zum Bootssteg und zum Bootshaus am Fluss Lahn. Es befindet sich auf dem Gelände der Steinmühle, 30 Schulboote sind dort untergebracht. Ihn begleiten die Ganztagsschüler Lasse Jacob und Dustin Brömer. Beide sind 15 Jahre alt und Leistungssportler. Dustin stellt den Bootstyp vor, der sich für Ambitionierte wie ihn und Lasse eignet: "Das ist ein Renn-Einer aus Karbon, der wiegt 14 Kilogramm. Man kann damit eine Geschwindigkeit von bis zu 17 Kilometern pro Stunde schaffen." Trainiert wird am Rudergerät oder am Ergometer, auch das Radfahren gehört dazu. "Ich trainiere pro Woche drei bis vier Einheiten in der Schule und zwei Einheiten zu Hause", sagt Lasse. "Eine Einheit, das sind eineinhalb bis zwei Stunden." Dustin nutzt ausschließlich die schuleigenen Fitnessräume. "Ich finde es toll, dass ich über den Verein viele Freunde gefunden habe, auch meine Freundin habe ich so kennengelernt."

Und wenn ein Kind weder beim Rudern noch bei anderen Sportarten Ehrgeiz entwickelt? "Man kann genauso gut gemütlich mit einem Vierer auf der Lahn fahren, in diesem Bootstyp kann man das Rudern gut lernen", sagt Gemmer, der auch stellvertretender Vorsitzender des Vereins Rudern und Sport Steinmühle Marburg ist. Er weist auf das Inklusionsprojekt der Steinmühle hin, bei dem Schüler gemeinsam mit Blinden rudern. "Das erfordert besonderes Einfühlungsvermögen." Abgesehen davon bietet die Steinmühle auch für musisch, künstlerisch und schauspielerisch interessierte Kinder zahlreiche Förderangebote. Und an Schloss Hagerhof kann man sogar eine professionelle Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel absolvieren - in der bereits im Jahr 2000 gegründeten Musicalschule, die eine ausgebildete Opernsängerin leitet.

Besondere sportliche oder künstlerische Ambitionen zu haben, sei keine zwingende Voraussetzung, um an Schloss Hagerhof aufgenommen zu werden, betont Internatsleiterin Yvonne Schmidt. Wichtiger sind Schmidt, die 90 Prozent der Aufnahmegespräche für das Internat selbst führt, zwei andere Aspekte. "Schafft es ein Kind fünf Tage ohne Mama oder ist das Heimweh zu groß?", formuliert die 39-Jährige einen von ihnen. Sei dies der Fall, rät sie vom Internatsbesuch ab. "Außerdem sollten Kinder, die zu uns kommen, kommunikativ sein. Sie sollten sagen können, was mit ihnen los ist."

Schloss Hagerhof ist die einzige staatlich genehmigte Internatsschule Deutschlands, an der Lehrer wie Erzieher mit den Grundsätzen Maria Montessoris arbeiten. Das heißt zum Beispiel, dass hier bestimmte Jahrgänge gemeinsam lernen und dass die Schüler in verstärktem Maße zur Selbständigkeit erzogen werden. "Unsere Aufgabe ist es, die Begabungen der Kinder herauszufinden und diese Stärken zu stärken. Die Schüler sollen sich Inhalte selbst erarbeiten, ganz im Sinne Maria Montessoris", betont Schulleiterin Gudula Meisterjahn-Knebel. In Deutschland dürfte es kaum jemanden geben, der sich mit den Idealen Maria Montessoris besser auskennt als sie: Die 64-Jährige hat zum Thema Montessori-Pädagogik und Bildungsreform im Schulwesen der Sekundarstufe promoviert, sie ist Präsidentin der internationalen Netzwerk-Organisation Montessori Europe und hält Vorträge zum Thema.

Viele glaubten fälschlicherweise, Montessori-Pädagogik bedeute so etwas wie annähernd grenzenlose Freiheit, sagt Meisterjahn-Knebel. Das sei falsch. An der Schule gebe es klare Regeln, sagt die promovierte Germanistin, was sie an einem Beispiel erläutert: Abgestimmt auf das Alter des Kindes, auf seine Persönlichkeit, bietet Schloss Hagerhof verschiedene Lernorte an. Das kann die Bibliothek von Schloss Hagerhof mit ihrer kunstvoll getäfelten Decke aus Pitch-Pine-Holz sein, das kann auch ein Lernort außerhalb des Internats sein, etwa eine der Universitäten in der Region, mit denen die Privatschule Kooperationen unterhält. "Die Jugendlichen haben die Freiheit, ihre Lernorte zu wählen, aber sie müssen mit Lehrern und Erziehern Vereinbarungen treffen, welche Orte sie wann aufsuchen. An diese Regelungen müssen sie sich halten", betont die Schulleiterin.

Meisterjahn-Knebel hat zahlreiche Schriften zur Montessori-Pädagogik veröffentlicht, unter anderem beim Verlag Herder. Darin setzt sie sich auch kritisch mit der Lehre Montessoris auseinander, hinterfragt, welche Vorstellungen der italienischen Ärztin heutzutage in der Praxis sinnvoll sind. Montessori forderte "eine Erfahrungsschule des sozialen Lebens", dafür sah sie die Lernorte Bauernhof, Geschäft, Gasthaus vor. "Das waren zur Zeit Montessoris die wichtigsten Situationen, aber nicht mehr heute", stellt Meisterjahn-Knebel fest. Immerhin gibt es an Schloss Hagerhof ein Ladengeschäft, das Schüler führen. Alle Schüler der achten Klasse müssen ein Landwirtschaftspraktikum machen. Für Maria Montessori sei auch die "Idee des Weltbürgers" wichtig gewesen, sagt die Schulleiterin. Montessori würde gewiss gefallen, dass Schloss Hagerhof Gastschüler aufnimmt, die von Deutschen Schulen aus aller Welt kommen - aus Teneriffa ebenso wie aus Kolumbien. Doch abweichend von Montessoris Vorstellungen gibt es an der Internatsschule natürlich Zensuren für Leistungen: ohne Noten kein Abitur.

An der Steinmühle "bedienen wir uns aus dem Baukasten der Reformpädagogik", sagt Björn Gemmer. Lehrer und Erzieher orientieren sich an den Vorstellungen von Maria Montessori sowie von Hermann Lietz, dem Begründer der Landschulheime in Deutschland. Für das sechsstündige Fach Projektunterricht dient der US-amerikanische Pädagoge John Dewey als Vorbild. "Uns ist wichtig, dass die Schüler nicht nur kognitiv, sondern auch taktil arbeiten, also zum Beispiel Modelle bauen", erklärt der Schulleiter. Die Themen der Projekte sind ganz verschieden, etwa "Meine Traumwohnung" oder "Mediation".

Das Erlernen sozialer Kompetenzen spielt an der Steinmühle eine ebenso große Rolle wie an Schloss Hagerhof. "Unsere Klassenleiter haben alle eine Basis-Ausbildung in Mediation", sagt Gemmer. "Weg vom Gehorsam, hin zur Verantwortung" - diese Entwicklung strebt er für alle Kinder und Jugendlichen der Steinmühle an. Wie sieht das in der Praxis aus? "Im Klassenrat erlernen sie, bei Konflikten verschiedene Perspektiven einzunehmen, sich in andere hineinzuversetzen", nennt er ein Beispiel.

Was die Schulen auszeichnet

Die Nachfrage nach Privatschulen wächst, aber auch die Konkurrenz. An die 6000 Privatschulen gibt es nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland, Tendenz steigend. Um sich von anderen Anbietern abzuheben, ist es für Privatschulen und Internate wichtiger denn je, Akzente zu setzen. Einige verfügen über ein breit gefächertes Sportangebot - und fördern zudem bestimmte Sportarten auf besondere Art. Das ist zum Beispiel Rugby an der Klosterschule Roßleben in Thüringen oder Eishockey am Privaten Aufbaugymnasium Iserlohn in Nordrhein-Westfalen. Diese Internate verbinden sportliche Förderung mit ganzheitlicher Erziehung, wozu auch das Vermitteln verschiedener sozialer Kompetenzen gehört. Diese Kombination ist ein zentraler Aspekt: Hartmut Ferenschild von der Internatsberatung Internate.de rät Eltern und Jugendlichen zur Vorsicht, wenn sie bei der Suche nach einer passenden Privatschule auf die Bezeichnung "Sport-Internat" stoßen. Sie sollten das jeweilige Angebot genau auf seine Qualität hin überprüfen. "Man muss unterscheiden zwischen von Sportvereinen angebotenen Wohnheimen und Internaten, die selber eine Schule betreiben und sich ernsthaft um eine ganzheitliche Bildung und Erziehung bemühen", erläutert Ferenschild.

Diese Pädagogik der Partizipation wird auch im Schulneubau für die Klassen sieben bis zehn fortgeführt werden, der gerade in unmittelbarer Nachbarschaft der Bestandsgebäude entsteht. Zudem steht deren umfangreiche Sanierung bevor - der Aufwand für beide Projekte liegt bei insgesamt neun Millionen Euro. Aber warum braucht man einen Neubau? "Wir werden voraussichtlich bis 2030 an die 900 Schüler haben. G8 wird kaum gewählt, allein dadurch bekommen wir mehr Jugendliche", erklärt Gemmer. Auch der Brexit spiele eine Rolle: "Wir rechnen damit, dass mehr Eltern, die in internationalen Unternehmen im Raum Frankfurt am Main beschäftigt sind, ihre Kinder für unseren bilingualen Zweig anmelden."

Binationaler Unterricht wäre auch günstig für Elisabeth Emmrich, die Leistungssportlerin von Schloss Hagerhof - sie möchte nach dem Abitur in die USA auf ein zu ihren Ambitionen passendes College gehen. Es sieht gut aus für die Basketballerin: Lehrer und Trainer haben diesbezüglich hervorragende Kontakte.

Information: An Schloss Hagerhof beträgt die Jahresgebühr für das Internat 17 400 Euro, fürs Wochenende kommen 40 Euro pro Tag hinzu. Externe bezahlen 390 Euro monatlich. Für Tagesschüler der Steinmühle fallen, je nach Jahrgangsstufe, monatliche Gebühren von 235 bis 310 Euro an. Die Internatskosten betragen 1790 bis 2085 Euro pro Monat. Beide Privatschulen vergeben unter bestimmten Voraussetzungen Stipendien.

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Quelle:
SZ vom 26.01.2018
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