So lief die Vorbereitung: Powerpoint runtergeladen und alles, aber auch alles, was zum Thema des Vortrags im Netz zu finden war, inklusive Grammatikfehler, irgendwie auf 48 Folien verschriftlicht, jeweils mit einem anderen Schrifttyp, und natürlich mit jeweils eigenen Animationen und Soundeffekten.
So läuft die Präsentation: Erst einmal beamt er seinen Namen in großen Lettern an die Wand, die Stationen seiner Ausbildung und seiner Karriere. Dann: Bühne frei für die Powerpoint-Supershow.
So reagiert das Publikum: Ist der bitte, bitte hoffentlich bald fertig?
So endet die Sache: Als letzte Folie wirft er noch einmal seine Kontaktdaten inklusive Twitter, Instagram und Linked-in an die Wand und die Liste aller Abschlüsse und Zusatzqualifikationen. Die 48 zusammengehefteten Powerpoint-Folien lässt er von den beiden blonden Praktikantinnen im Publikum verteilen.