Berufswahl:Vier Berufe für Schwindelfreie

Kaprun THEMENBILD Industriekletterer bei der Montage der neuen Liftstuetzen fuer die K onnection L

Ganz oben: Industriekletterer montieren Stützen, die mit dem Hubschrauber angeliefert wurden, an einer Skilift-Anlage in Kaprum.

(Foto: imago/Eibner Europa)

Angeseilt, festgeschnallt und trittsicher: Industriekletterer, Luftbeobachter, Kaminkehrer und Dachdecker arbeiten in luftiger Höhe, und müssen ständig die Gefahr des Absturzes im Blick halten.

Von Marco Völklein

Der Industriekletterer

In der vorvergangenen Woche war Robert Dulz im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen im Einsatz. In einem Hochregallager des Autobauers Porsche musste eine Sprinklerleitungen unter der Decke montiert werden. In dieser Woche nun schwebte Dulz gut 15 Meter über dem Boden an der Decke eines Terminals im Münchner Flughafen, um neue Lampen zu installieren. Im Sommer waren er und seine Kollegen im Europapark in Rust, auch an der imposanten Moseltalbrücke in Rheinland-Pfalz hat Dulz mitgearbeitet. Er sagt: "Man kommt viel rum in dem Job."

Dulz ist Industriekletterer, einer von etwa 30 000 in Deutschland, wie er sagt. Sie kommen überall da zum Einsatz, wo es zu aufwendig oder zu teuer wäre, eine Stützkonstruktion oder ein Gerüst zu installieren. Also seilen sich Dulz und seine Kollegen von oben ab oder klettern von unten an den Arbeitsort heran.

Am Münchner Flughafen geht das einigermaßen kommod vonstatten. Dort gibt es eine "Befahranlage", eine Art Tragekorb, der unter der Decke hängt und mit dem Dulz an die Stelle steuert, an der die Lampen montiert werden sollen. Um aber ganz nach oben zu gelangen, müssen sich die Industriekletterer mit Seilen noch gut zweieinhalb Meter hocharbeiten. Frei schwebend in der Luft, den Boden etwa 15 Meter unter sich, bauen sie dann eine Lampe nach der anderen an das Hallendach an. Vier Nächte dauert das, für insgesamt acht große Lampenmodule. Neben Dulz sind zwei weitere Industriekletterer damit beschäftigt.

Besonderes Augenmerk legen sie dabei auf die Sicherheit. "Das ist das A und O", sagt Dulz. Jeder ist mit zwei Seilsystemen an der Hallendecke gesichert. Sollte ein System versagen, würde das zweite den Arbeiter auffangen. "Bislang", sagt der 33-Jährige, "ist das aber noch nie passiert." Er macht den Job seit zehn Jahren.

Davor hat er eine Lehre zum Dachdecker absolviert, ging zur Bundeswehr, zu den Fallschirmjägern. Dort merkte Dulz, dass die Sache mit den Seilen und der Höhe genau das Richtige für ihn ist. Er absolvierte einen einwöchigen Lehrgang, eine Art Grundausbildung für Industriekletterer, seitdem ist er dabei. Später bildete er sich weiter, absolvierte weitere Kletterkurse, arbeitete sich hoch in weitere "Level", wie sie das in der Branche nennen. Wer das dritte, das oberste Level erreicht hat, ist so etwas wie der Meister in seinem Fach. Dulz klettert auf Level drei.

Was ist das Schöne an dem Beruf? "Man sieht viel", sagt Dulz. Er komme in Areale von Firmen, in die nicht mal alle Beschäftigten eines Betriebes reingelassen würden. Und: "Man hat seine Ruhe bei der Arbeit." Denn dort, wo Industriekletterer zum Einsatz kommen, "da ist in der Regel sonst kein anderer". Allerdings sei die Tätigkeit auch körperlich belastend, vor allem das lange Hängen im Seil. Man arbeite in einer "Zwangshaltung", und das über viele Stunden, sagt Dulz. Denn ist der teils mühevolle Aufstieg erst einmal geschafft, klettert man nicht einfach nach einer halben Stunde wieder nach unten. Auch aufs Klo zu gehen sei da schwierig, ebenso die geregelte Pause. "Besser ist, man hat immer etwas zu essen dabei."

Lässt sich so ein Job bis zur Rente ausüben? "Eher nicht", sagt Dulz. Er hat sich deshalb weitergebildet, zum Ausbilder. Für seinen Arbeitgeber, die Firma Aermax, trainiert er nun den Nachwuchs in einer alten Industriehalle. 265 Fachkräfte habe allein Aermax in diesem Jahr ausgebildet. "Der Bedarf ist groß", sagt Dulz. Und die Fluktuation in der Branche ist hoch, nicht nur wegen der gesundheitlichen Belastung, sondern auch, weil viele Sportkletterer meinten, ihr Hobby zum Beruf machen zu können. "Und schnell feststellen, dass es ihnen doch nicht taugt."

Erfahrungen aus dem Sportklettern seien manchmal sogar kontraproduktiv, sagt Dulz. Denn oft brächten sich Sportkletterer Dinge selbst, aber falsch bei, einige Knotentechniken zum Beispiel. "Die muss man denen dann behutsam wieder austreiben." Aus Sicherheitsgründen sind beim Industrieklettern ganz bestimmte Standards zu beachten; wer die nicht draufhabe, der falle durch die Prüfung.

Der Kaminkehrer

"Darf ich Sie mal berühren?" Diese Frage bekommt Andreas Fichtl öfter gestellt. Vor allem im Frühsommer, wenn bei vielen Schülern die Abiturprüfungen anstehen. "Dann ist Hochsaison", sagt der 21-Jährige. Das Bedürfnis nach einem Glücksbringer scheint bei ihnen besonders groß zu sein. Und Andreas Fichtl ist einer, zumindest für diejenigen, die ein wenig abergläubisch sind. Fichtl trägt, wenn er zur Arbeit geht, die typische schwarze Kluft mit goldenen Knöpfen. Darauf abgebildet ist der Heilige Sankt Florian, der Schutzpatron der Feuerwehrleute und Schornsteinfeger. Fichtl arbeitet als solcher. Er selber sagt: als Kaminkehrer. So wie die meisten Menschen in Bayern.

Eigentlich wollte Fichtl nach der Realschule eine Lehre als Fliesenleger beginnen, sein Vater übt diesen Beruf aus. Dann aber verletzte er sich beim Fußball am Knie, er musste operiert werden; es war absehbar, dass er es als Fliesenleger mit einem kaputten Knie wohl kaum bis zur Rente schaffen würde. Ein Bekannter vermittelte ihm ein Schnupperpraktikum bei einem Kaminkehrer. "Und das gefiel mir so gut", erzählt Fichtl, "dass ich blieb". Drei Jahre Lehre, nun ist er als Geselle tätig bei einem Schornsteinfegerbetrieb in Fürstenfeldbruck, westlich von München. Fichtl sagt: "Das ist einer der schönsten Berufe überhaupt."

Was ihn daran reizt? "Der Kundenkontakt", sagt er. Ständig ist er mit Hausbesitzern in Kontakt, schaut aber auch bei den unterschiedlichsten Unternehmen vorbei. "Da bekommt man Einblicke in Bereiche, in die andere nicht reinkommen." Und wenn er oben auf den Dächern steht und dann der Blick bei Föhn-Wetterlage weit in die Alpen geht oder über die Dächer der nahen Großstadt München, "mit der Frauenkirche mittendrin", sagt er, "das ist dann schon gigantisch."

Was er da so macht auf dem Dach? Den Kamin auskehren natürlich, "das ist nach wie vor eine der Hauptaufgaben". Vor allem jetzt, zu Beginn der Heizperiode, müssen bei vielen Holzheizungen die Kamine frei gemacht werden von Dreck und Ruß. Am Ende der Heizperiode, im Frühjahr, steigt Fichtl seinen Kunden dann erneut aufs Dach - und kehrt die Kamine noch einmal durch. Weil bei den Holzheizungen und -öfen mehr Ruß entsteht, schaut Fichtl dort öfter vorbei. Bei Gas-, Öl- oder Pelletsheizungen reicht es, wenn einmal im Jahr oder sogar nur alle zwei bis drei Jahre der Kaminkehrer vorbeischaut.

Festgelegt wird der Turnus vom sogenannten Bezirksbevollmächtigten, einem Kaminkehrermeister, der vom Freistaat Bayern mit dieser hoheitlichen Aufgabe betraut wurde. Alle drei bis vier Jahre schaut der im Rahmen einer "Feuerstättenschau" bei den Hausbesitzern vorbei. "Was der TÜV fürs Auto, das sind wir fürs Haus", sagt Fichtl. Auch das reizt ihn: Er sorgt für Sicherheit. Der Staat schreibe da einiges vor, ständig änderten sich die Vorschriften. Und steht bei einem Hausbesitzer eine Modernisierung an, frage der auch mal seinen Kaminkehrer, welche Heizung er denn einbauen soll. "Da helfe ich gerne weiter", sagt Fichtl, er zeigt dann die Vor- und Nachteile auf, aber ohne konkrete Empfehlungen zu geben. "Ich will den Leuten ja keine Heizung verkaufen."

Die Arbeit in der Höhe, auf den Dächern macht ihm nichts aus; auch dass er bei Wind und Wetter da oben unterwegs sein muss, stört ihn nicht. Mittlerweile gebe es auf vielen Dächern kleine Leitern oder Tritte für den Schornsteinfeger. "Das macht es einfacher." Und dennoch sucht die Branche, wie fast alle Handwerksbetriebe, händeringend Nachwuchs. In seinem Freundeskreis jedenfalls ist Fichtl mit seinem Gesellenbrief die Ausnahme.

Vielleicht ist es ja auch der Dreck, der viele abschreckt. Denn auch wenn Kaminkehrer heute oft und ausführlich die Kunden beraten, die Heizungstechnik prüfen und damit eher im Keller als auf dem Speicher unterwegs sind, am Ende, sagt Fichtl, gehöre das Kaminkehren zum Handwerk dazu. Und das sehe man: "Ich komme jeden Abend schwarz nach Hause." Schwarz vom Ruß, der ziemlich hartnäckig sein kann. "Da braucht man schon gute Mittelchen, um das wieder wegzuwaschen."

Der Dachdecker

Erst in der vergangenen Woche ist ein Kollege vom Dach gerutscht. Ziemlich weit oben war der damit beschäftigt, eine sogenannte Rechteck-Doppeldeckung aus Faserzement anzubringen, "das ist der Ferrari unter den Dächern", sagt Dachdecker-Geselle Andreas Grimm. Den Kollegen allerdings bewahrte das nicht davor, dass er auf dem Betondachstuhl ins Rutschen geriet und durch eine Fensteröffnung im Dachstuhl knappe fünf Meter in die Tiefe fiel. Größere Verletzungen habe der Mann zwar nicht davongetragen, erzählt Grimm. Aber es hat allen auf dem Dach mal wieder gezeigt: Wirklich ungefährlich ist der Beruf des Dachdeckers nicht.

Und wie geht Grimm damit um? "Naja", sagt der 22-Jährige und zuckt mit den Schultern. "Man muss halt aufpassen." Und man müsse Respekt haben vor dem Arbeiten in der Höhe. "Respekt, aber keine Angst", sagt Grimm. Er jedenfalls steigt nach wie vor gerne auf die Dächer. "Man ist stets an der frischen Luft", sagt er. "Und man arbeitet körperlich. Das hält fit." Den Gang ins Fitnessstudio jedenfalls kann sich der drahtige junge Mann sparen. Die Arbeit auf dem Dach hält ihn fit.

Wenn er vor einer Schulklasse stehen würde und den jungen Leuten die Vorteile seines Berufs klarmachen müsste, was würde er dann sagen? "Genau das", sagt Grimm. Und dass die Arbeit dem Dachdeckerhandwerk auf absehbare Zeit wohl nicht ausgehen dürfte. Die Nachfrage nach Handwerksdienstleistungen insgesamt ist groß, und viele Unternehmen haben ohnehin damit zu kämpfen, dass sie nicht genügend Fachkräfte finden. "Die Aussichten in unserem Beruf sind blendend", findet Grimm.

Unter anderem deshalb entschied er sich vor einigen Jahren für diesen Beruf. Hinzu kam: Sein Vater betreibt in Emmering bei München einen Dachdecker- und Spenglereibetrieb. Schon mit 13 Jahren stand Grimm auf dem Dach, war zusammen mit dem Vater und dem älteren Bruder auf den Baustellen unterwegs. "Alles für Ihr Dach" - mit diesem Spruch wirbt Grimms Vater auf seiner Internetseite für die Dienstleistungen des Betriebs. Die 14 Mitarbeiter decken also nicht nur die Dächer mit den verschiedensten Materialien ein, vielmehr fertigen sie zum Beispiel auch Schneefanggitter, bringen Dachrinnen an oder montieren Blechverkleidungen an Dachgauben und Kaminen.

Entsprechend umfangreich fiel deshalb auch die Ausbildung des Juniors aus: Er absolvierte nicht nur eine Lehre zum Dachdecker, sondern ließ sich auch zum Spengler ausbilden, die offizielle Bezeichnung für diesen Beruf: Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Weil er zuvor Abitur gemacht hatte, konnte er die Ausbildungszeit jeweils um ein Jahr auf zwei Jahre verkürzen.

Beide Lehren absolvierte er allerdings bewusst nicht im elterlichen Betrieb. Warum das? "So lernt man viele Kollegen kennen", sagt Grimm. "Und man sieht die unterschiedlichen Arbeitsweisen." So könne man sich bei den Kollegen auch mal was abschauen, was man im eigenen Betrieb dann eventuell ebenfalls umsetzen lasse.

Wer mit Grimm auf einen Dachstuhl steigt und sich die umliegenden Dächer erklären lässt, der kann viel lernen. Zum Beispiel, dass das "Biberdach" noch immer weit verbreitet ist in München. Dabei kommt ein flacher, an der Unterkante oft halbrund geformter Dachziegel zum Einsatz, der Biberschwanz. Der war schon im Mittelalter besonders in Süd- und Ostdeutschland verbreitet. "Edel" wirke das Dach dann, sagt Grimm. Werden denkmalgeschützte Bauten renoviert, werden oft Biberschwänze verwendet, um den historisch korrekten Gesamteindruck zu wahren oder wiederherzustellen.

Langfristig soll Grimm den Betrieb des Vaters übernehmen, zusammen mit seinem älteren Bruder. Zuvor aber wird er noch seinen Meister machen - natürlich auch in den beiden Gewerken. Im Januar soll es losgehen, dann wird er sich an die ersten Module setzen. Wenn alles so läuft, wie sich Grimm das denkt, dann wird er 2023 seinen Meister haben.

Der Luftbeobachter

Ein Job im Büro? "Nein", sagt Wolfgang Schramm, "das reizt mich überhaupt nicht." Der 49-Jährige ist lieber draußen unterwegs. "Da bin ich mein eigener Chef." Gelernt hat er Kunst- und Bauschlosser, schon damals zog er von Baustelle zu Baustelle. Dann wechselte er zu den Stadtwerken München (SWM), steuerte dort als Fahrer U-Bahnen durch den Untergrund. Schließlich landete er in die Abteilung Gasversorgung der SWM, dort prüft er die Gasleitungen in der Stadt und im Umland. Und alle zwei Monate, erzählt Schramm, geht er in die Luft.

Dann hebt er in der Früh von einem kleinen Flugplatz im Norden Münchens aus mit einem Helikopter ab und fliegt die Hochdruckgasleitungen der Stadtwerke ab. Das Netz zieht sich von Ingolstadt im Norden bis Rosenheim im Süden, von Olching im Westen bis Mühldorf im Osten Münchens. Unterirdisch kommt das Gas über die Hochdruckleitungen zum Beispiel aus Russland nach München, wird hier dann über das Niederdrucknetz der Stadtwerke an die Endkunden, die Haushalte, Behörden und Unternehmen, weiterverteilt. Schramm und seine Kollegen müssen darauf achten, dass die Leitungen in Ordnung sind, dass sich kein Loch auftut. Oder etwa bei Bauarbeiten ein Baggerfahrer eine Leitung beschädigt.

Denn das kann böse enden. Wegen des hohen Drucks in den Leitungen kann eine Beschädigung schnell zu einer Explosion führen - mit verheerenden Folgen. Deshalb sind Bauunternehmen auch angehalten, vor dem Beginn einer Baumaßnahme bei den Stadtwerken anzufragen und die Lage einer Gasleitung vorab zu klären. Dann fährt Schramm oder einer seiner Kollegen raus und prüft mit verschiedenen Messgeräten, wo die Leitungen verlaufen und markiert dies an der Oberfläche, indem er zum Beispiel Pflöcke in den Boden treibt. Die Bauarbeiter wissen dann, wo sie graben dürfen und wo besser nicht.

Nicht immer allerdings halten sich die Baufirmen an diese Vorgaben und buddeln einfach drauf los. Auch deshalb muss Schramm regelmäßig in die Luft. "Von oben hat man einfach den besten Überblick", erzählt der Flugbeobachter, wie sich seine Tätigkeit offiziell nennt. Nicht selten kann er aus der Luft Bauarbeiten in kritischer Nähe zu den Leitungen ausmachen und muss einschreiten. In solchen Fällen komme es dann auch vor, dass er einen "sofortigen Baustopp verhängt".

Außerdem muss Schramm bei seiner Luftpatrouille auf "Vegetationsschäden" achten. Färbt sich eine Wiesen- oder Rasenfläche grau oder verlieren in einem Waldstück Bäume reihenweise Laub, könnte es sein, dass die Gasleitung darunter leckt. Schramm notiert sich das in der Luft, dokumentiert den Schaden per Fotokamera und schickt später einen Messtrupp zur Kontrolle raus. Im Extremfall müssen die Kollegen dann aufgraben, um nach dem Rechten zu sehen. Die meisten Gasleitungen, erzählt Schramm, seien in den Fünfziger- und Sechzigerjahren verlegt worden. "Da können mit der Zeit Schäden auftreten, etwa durch Korrosion."

Kollege und Freunde beneiden ihn wegen der regelmäßigen Hubschrauberflüge. Und er räumt ein: "Das macht schon Spaß." Dennoch sei so ein Patrouilleneinsatz alles andere als ein erholsamer Rundflug, bei dem man gemütlich aus dem Helikopter schaut. Denn die Leitungen sind in der Regel nicht schnurgerade durch die Landschaft verlegt, vielmehr verlaufen sie meistens in einer Art Zickzack. Alle 500 bis 1000 Meter sind Aluminiumstangen im Boden verankert, an deren oberen Ende ist eine orange-farbene Markierung in Form eines Pultdachs angebracht.

Anhand dieser Markierungen können Schramm und der Hubschrauberpilot den Leitungsverlauf aus der Luft erkennen - und ihm im Zickzack folgen. "Das ist dann wie in der Achterbahn." Links, rechts, hin und her. Fängt jemand neu in der Abteilung an, erzählt Schramm, darf er am Anfang auch mal mitfliegen im Hubschrauber. Für solche Fälle sind Spucktüten an Bord. Hin und wieder, sagt Schramm, kommen sie zum Einsatz.

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