Paul Marquardts Arbeitstage beginnen um 4.15 Uhr. "Ich denk gar nicht nach, steh' auf, putz' die Zähne, Wasser ins Gesicht, los geht's." Vor ihm liegen 175 Kilometer. Eine Stunde, 40 Minuten mit dem Auto. "Im besten Fall." Bei Schneetreiben waren es auch schon drei oder mehr.
Mobilität:Gesellschaft von Pendlern
Lesezeit: 6 min
Für viele Menschen fühlt sich der Weg zur Arbeit wie eine sehr, sehr lange Reise an. Illustration: Stefan Dimitrov
Menschen legen immer längere Strecken zurück, um von zu Hause zur Arbeit zu kommen. Lohnt sich das? Über Zeit, Zwänge und das Gefühl, angekommen zu sein.
Von Hannah Wilhelm
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Essen und Trinken
»An Mahlzeiten lässt sich ablesen, ob eine Beziehung glücklich ist«
Entwicklungspsychologie
"Um Mut zu entwickeln, brauchen Kinder zuallererst ein sicheres Fundament"
Männerfreundschaften
Irgendwann hat man nur noch gute Bekannte
Psychologie
"Es gehört dazu, die eigene Unzulänglichkeit akzeptieren zu können"
Digitale Währungen
Der Krypto-Crash