Inverted Classroom Model:Der Dozent als Diskussionsleiter

Inverted Classroom Model: Illustration: Stefan Dimitrov

Illustration: Stefan Dimitrov

Das Inverted Classroom Model (ICM) soll den Dialog zwischen Lehrenden und Lernenden über die Inhalte des Studiums fördern. Welcher Voraussetzungen bedarf es, damit das funktioniert? Und was leistet das ICM sonst noch?

Von Holger Pauler

Wer träumt nicht davon, Vorlesungen und Seminare zu besuchen, wann immer und solange man Lust und Zeit hat? Das Konzept des Inverted Classroom Model (ICM) macht dies möglich und sorgt dafür, dass Hörsaal oder Seminarraum nur einen Mausklick entfernt sind. Während in der traditionellen Lehre der Input durch Vorträge im Hörsaal und die vertiefte Auseinandersetzung mit den Inhalten zu Hause in Einzelarbeit erfolgt, dreht das ICM die Sache um: Das nötige Wissen eignet man sich online und individuell zu Hause an, um sich anschließend in der Gruppe mit dem Gelernten zu befassen. In der aktuellen Krisensituation kommen die Teilnehmer dafür in virtuellen Räumen zusammen, wobei sich das in absehbarer Zeit ändern dürfte.

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