Dresden (dpa/sn) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sieht Sachsen wegen des Lehrermangels vor einem weiteren schwierigen Schuljahr. Die Vorsitzende Uschi Kruse forderte die Regierung am Mittwoch in Dresden auf, ein realistisches Bild über die Situation in allen Schularten und Regionen zu erstellen. Sie handele bisher aus großstädtischer Perspektive, was Ungerechtigkeiten fördere. "Sachsen geht mit Lehrermangel ins neue Schuljahr, er ist an vielen Stellen unverändert, an manchen eher größer". Angesichts des Schülerzuwachses rechnet Kruse unverändert mit Unterrichtsausfall - bis auf kleine Ausnahmen an Gymnasien.
Gewerkschaften - Dresden:GEW: Auch Schuljahr 2019/2020 mit Lehrermangel
Dresden (dpa/sn) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sieht Sachsen wegen des Lehrermangels vor einem weiteren schwierigen Schuljahr. Die Vorsitzende Uschi Kruse forderte die Regierung am Mittwoch in Dresden auf, ein realistisches Bild über die Situation in allen Schularten und Regionen zu erstellen. Sie handele bisher aus großstädtischer Perspektive, was Ungerechtigkeiten fördere. "Sachsen geht mit Lehrermangel ins neue Schuljahr, er ist an vielen Stellen unverändert, an manchen eher größer". Angesichts des Schülerzuwachses rechnet Kruse unverändert mit Unterrichtsausfall - bis auf kleine Ausnahmen an Gymnasien.
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