Die Frage, ob Drag im Mainstream angekommen ist, wird auch auf Werbeplakaten beantwortet. Da prangen Drag Artists, vornehmlich Dragqueens, und preisen Elektro-Zigaretten, Rasierer oder Make-up an. Besonders jetzt, in den Sommermonaten, in denen Pride Month und CSD die noch immer andauernden Kämpfe der LGBTIQ-Community deutlich machen. Firmen haben queere Menschen unlängst auch als Kundschaft entdeckt. Und Drag ist eine Möglichkeit, dieses Publikum anzusprechen.
Diversität:Zwischen Glitzer und Büro
Lesezeit: 5 min
Auf zum Fest der gebrochenen Absätze: Drag Queens vor dem Zug, der zum Festival "Broken Heel" in New South Wales fährt.
(Foto: Steven Saphore/Imago/AAP)Firmen engagieren immer häufiger Drags, um für ihre Produkte zu werben. Doch jenseits von gezielten Aktionen wie Pride Month und Christopher Street Day (CSD) gibt es kaum Aufträge. Da hilft nur ein gewöhnlicher Job - ganz ohne Glamour.
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Musik
»Die Selbstzweifel, die uns ausmachen – die hat die Maschine nicht«
Gesundheit
"Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer"
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Fitness
Die komplizierte Sache mit dem Kalorienverbrauch