Serie "Arbeiten nach Corona":Kollege KI

Die nächste Phase des Maschinenzeitalters findet wohl nicht in den Fabriken statt, sondern in den Büros. Und die Krise könnte den Wandel beschleunigen. Bedrohen Algorithmen Millionen Jobs?

Von Helmut Martin-Jung

Max Schaber ist schon lange im Geschäft. 1983 hat der studierte Maschinenbauer sein erstes Unternehmen gegründet, den Vorläufer der heutigen Datagroup SE, einer der größten IT-Dienstleister in Deutschland. Doch so etwas wie in diesem Frühjahr in der Zeit der Corona-Beschränkungen hat er noch nie erlebt. "Es gab einen Riesenschwall an Nachfragen der Kunden", sagt Schaber, vom Typ her der schwäbische Mittelständler par excellence. Die Kunden wollten die Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter in deren Wohnungen verlagern, und das bitte dalli.

Zur SZ-Startseite
Roboter in Pandemie-Zeiten

Serie "Arbeiten nach Corona"
:Pepper, übernehmen Sie!

Ob im Pflegeheim, im Krankenhaus oder im Supermarkt: Roboter halten Distanz und stecken niemanden an. Die Hersteller hoffen auf den großen Durchbruch. Aber erst einmal hat die Krise auch sie voll erwischt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: