Bildungsstudien:Deutsche Schüler laut neuer Pisa-Studie verbessert

Deutsche Schüler liegen bei der neuen Pisa-Studie beim Umweltwissen und in Naturwissenschaft in der internationalen Spitzengruppe. Doch mit Vergleichen zu früheren Pisastudien ist Vorsicht geboten.

Deutsche Schüler liegen bei der neuen Pisa-Studie beim Umweltwissen und in Naturwissenschaft in der internationalen Spitzengruppe. Nach einem Bericht der spanischen Lehrerzeitung "Magisnet" vom Mittwoch landen die 15-Jährigen Deutschen auf Rang 13 - von 57 Staaten. Bei der Pisa-Studie 2003 lag Deutschland noch auf Platz 18. Laut OECD sind aber beide Tests wegen ihrer geänderten Aufgabenstruktur nicht vergleichbar.

Finnland behauptet in der neue Studie danach seinen absoluten Spitzenplatz. Auf den zweiten Rang kommt Hongkong vor Kanada und Taiwan. Österreich erreicht Platz 18 (vorher 23). Dagegen fällt die Schweiz vom 12. auf den 16. Rang.

Die Pisa-Ergebnisse sollen offiziell erst am 4. Dezember präsentiert werden. Auch bei früheren Tests hatte es in einigen Ländern vorzeitige Veröffentlichungen gegeben.

Die Naturwissenschaften sind erstmals Pisa-Schwerpunkt. Dazu war das gesamte Aufgabenspektrum umgestellt und vor allem Umweltwissen in den Mittelpunkt gestellt worden. Damit kam man auch deutschen Wünschen entgegen.

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