Bildstrecke:Schlimme Praktikumsberichte

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Dazu sagt Rudolf Hetzel von der betroffenen Firma Helios Media:

"Das mit den Bleistiften stimmt, obwohl das Spitzen nur etwa vier Stunden und nicht die ganze Nacht gedauert hat. Kurz vor einem Kongress haben wir gemerkt, dass die Bleistifte nicht angespitzt waren. Das war natürlich ziemlich ärgerlich und alle Mitglieder mussten ran. Ich denke aber, dass 90 Prozent unserer Praktikanten mit dem Praktikum zufrieden sind."

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Das sagt die Praktikantenbetreuerin der GfK Marktforschung, Susanne Weigand, dazu:

"Ich kann guten Gewissens sagen, dass das eine Ausnahme ist. Die Praktikanten dürfen bei uns am Ende einen Feedback-Bogen ausfüllen. Schlechten Rückmeldungen gehen wir nach und reden dann mit den betroffenen Bereichen. Wir haben im Jahr 200 Praktikanten und die sind in der Regel zufrieden."

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Dazu nimmt Gerd-Reiner Dernen vom Personal-Service-Team von KarstadtQuelle Stellung:

"Die Zeugnisse bei uns werden zentral geschrieben, aber nicht von der Pressestelle. Es kann schon mal vorkommen, dass ein Zeugnis nicht so ist, wie es der Praktikant erwartet. Wir sind bereit, über Inhalte zu reden, und sollten Rechtschreibfehler vorkommen, würden wir das Zeugnis natürlich noch einmal korrigiert zuschicken. In diesem Einzelfall müsste ich mich aber mit dem Praktikanten in Verbindung setzen."

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Marina Raptis von Daimler sagt dazu:

"Das ist ein Einzelfall, so etwas kann schon mal vorkommen. Ich habe selbst mehrere Monate bei Daimler Praktikum gemacht, bevor ich hier angefangen habe. Aus eigener Erfahrung kann ich das nicht bestätigen. Für Praktikanten gibt es regelmäßig Informationsveranstaltungen und Praktikantenrunden."

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Von Total (Mineralöl) heißt es dazu:

"Ich denke, da hat sich einer einen schlechten Scherz erlaubt. Bei uns wird jedes Praktikum am Ende evaluiert und der Praktikant schreibt einen Bericht. Zwischendurch fragen wir immer wieder nach. Bis jetzt hat sich niemand beschwert. Frech ist das!"

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Das sagt Thomas Lehr, zuständig für die Praktikanten bei den Wirtschaftsprüfern von Rödl & Partner, dazu:

"Es ist sicherlich unterschiedlich, wie die Praktikanten das Praktikum beurteilen. Ich denke, das genannte Beispiel ist eine Ausnahme. Wir haben sehr moderne Büroräume, ein gutes Betriebsklima und die Praktikanten bekommen interessante Aufgaben. Dass sich einer mal im Team nicht wohl fühlt, ist normal. Das Feedback von den Praktikanten ist durchwegs positiv. Viele steigen nach einem Praktikum oder einer Werkstudententätigkeit in die Firma ein."

(Quelle: www.students-at-work.de)

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