Bewerbung:Und, was wollen Sie verdienen?

Bewerbung: Um die eigenen Gehaltsvorstellungen realistisch einschätzen zu können, gibt es verschiedene Hilfsmittel.

Um die eigenen Gehaltsvorstellungen realistisch einschätzen zu können, gibt es verschiedene Hilfsmittel.

(Foto: Illustration Jessy Asmus für SZ.de)

Die Frage nach der Gehaltsvorstellung kann Bewerber ins Schlingern bringen. Wie man seinen Marktwert herausfindet.

Von Felicitas Wilke

"Berufserfahrung in adäquater Position?" Klar. "Durchsetzungsstark?" Sowieso. "Dann bewerben Sie sich jetzt mit der Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung." Schweißausbruch. Die Aufforderung an Jobsuchende in Stellenanzeigen, sich mit einem Gehaltswunsch zu bewerben, kann sogar selbstbewusste Menschen verunsichern. "Viele befürchten, sich durch eine zu niedrig oder noch schlimmer zu hoch angesetzte Zahl aus dem Rennen zu schießen", sagt Katharina Hain. Sie leitet beim Personaldienstleister Hays die Abteilung für Rekrutierung und kennt aus Workshops die Sorgen von Bewerbern.

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