Bei der Bewerbung um einen neuen Job sollten Arbeitssuchende ehrlich bleiben. Personalchefs schätzten Offenheit eher als großspurige Übertreibungen, berichtet die Zeitschrift "Junge Karriere".
So sollten Aushilfsjobs und Praktika im Lebenslauf nicht als "Berufserfahrung", sondern als "berufliche Orientierungsphase" bezeichnet werden. Um den Lebenslauf nicht zu überfrachten, könnten verschiedene Praktika auch zusammengefasst werden.
Keinesfalls sollte ein Bewerber dagegen ein echtes Arbeitsverhältnis verschweigen, auch wenn er während der Probezeit gekündigt wurde. Offen umgehen sollten Jobsuchende außerdem mit Kündigungen, etwa als Folge einer Firmenpleite oder eines Stellenabbaus. Solche Entlassungsgründe seien heute nichts Außergewöhnliches mehr.