Am 21. Mai um 9.49 Uhr blickt Mark Zuckerberg in die Handykamera und wendet sich wie jede Woche an seine Kolleginnen und Kollegen - und diesmal an die ganze Welt. "Hey everyone, I hope, you're doing well." Früh am Morgen hatte er in einem Post bei Facebook verkündet, er wolle die Ansprache an die Belegschaft, eigentlich eine interne Veranstaltung, öffentlich übertragen. Was er, der Facebook-Chef, zu sagen habe, betreffe die Zukunft der Arbeit. Nicht nur in seiner Firma.
Serie "Arbeiten nach Corona":Prekär allein zu Hause
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Die Corona-Pandemie könnte die Arbeitswelt flexibler machen - zumindest für manche. Im Home-Office lassen sich Beruf und Privatleben oft besser vereinen. Aber was passiert, wenn neben dem Büro auch andere Selbstverständlichkeiten verschwinden?
Essay von Bernd Kramer
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