Süddeutsche Zeitung

Arbeiten im Ausland:Deutschland im Gepäck

Berufseinstieg im Bereich des Internationalen Kulturaustauschs.

Karin Umlauff

"Einstellungsstop!" heißt es beim Goethe-Institut, der Einrichtung für die Vermittlung deutscher Sprache und Kultur im Ausland.

Doch junge Hochschulabsolventen, die Interesse an internationaler Kulturarbeit haben, können auch über andere Organisationen zum Traumjob kommen.

Die möglichen Tätigkeiten der Programmteilnehmer sind dabei so unterschiedlich wie die Länder, in denen sie arbeiten.

Medienassistenten recherchieren in St. Petersburg, Juristen halten Vorlesungen im japanischen Sendai und Germanisten unterrichen von Krakau bis Auckland deutsche Sprache und Literatur.

Für diese Stellen werden vor allem Philologen gesucht. Aber auch für Juristen, BWLer, Historiker und Politologen gibt es Angebote.

Geliebte Fremde

Durch den Auslandsaufenthalt verbessern sich nicht nur die Chancen auf einen guten Job in Deutschland.

"Nach zwei Jahren leben und arbeiten in Polen hat mich im Vorstellungsgespräch keiner mehr gefragt, ob ich flexibel, aufgeschlossen und motiviert bin", sagt eine ehemalige DAAD-Lektorin.

Neben den beruflichen Erfahrungen sind es die persönlichen Eindrücke, die das Arbeitsleben im Ausland so unvergesslich machen.

Trotz ungewohnter und manchmal schwieriger Lebensumstände schwärmen fast alle Rückkehrer von der Zeit im fremden Land.

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