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Arbeit:Unter freiem Himmel: Bei der Arbeit vor der Sonne schützen

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Berlin (dpa/tmn) - Berufskrankheit Hautkrebs: Bei dieser Diagnose sind im Job Erkrankte oft längst im Ruhestand. Frühes Vorbeugen ist deshalb wichtig, schreibt die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) in ihrem Magazin (Ausgabe Juli/August 2021). Betroffen seien vor allem Beschäftigte in der Rohstoffgewinnung, Baubranche und Landwirtschaft.

Besser im Schatten als in der Sonne arbeiten, das leuchtet ein, ist praktisch aber oft schwer umzusetzen. Kann kein direkter Sonnenschutz aufgestellt werden, sollten Betriebe die Arbeitszeiten flexibel organisieren, rät die Genossenschaft. Mittags werden möglichst Nordseiten-Arbeiten erledigt, Südseiten-Arbeiten dagegen am Vormittag.

Lange Ärmel und Sonnencreme

Dazu ist langärmlige Kleidung aus möglichst dicht gewebtem Material sinnvoll, am besten spezielle UV-Schutzkleidung. Vor allem der Kopf mit Gesicht, Ohren und Nacken sollte durch eine Kopfbedeckung oder einen Helm mit Nackenschutztuch bedeckt werden. Dazu kommt am besten eine Sonnenbrille mit UV-Filterung.

Alle unbedeckten Körperstellen mit reichlich Sonnencreme einschmieren - und immer wieder nachcremen. Besonders bewährt sind als "wasserfest" gekennzeichnete Mittel, sie wirken auch beim Schwitzen oder nach Wasserkontakt.

© dpa-infocom, dpa:210722-99-477056/2

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