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Arbeit:Schulz: Merkel hat Koalitionsvereinbarung gebrochen

Berlin (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel für die gescheiterten Verhandlungen zum Rückkehrrecht aus Teilzeit verantwortlich gemacht. Damit sei die Koalitionsvereinbarung von Union und SPD gebrochen worden, sagte Schulz. "Verantwortung dafür trägt eindeutig die Vorsitzende der CDU, Angela Merkel, die ganz offensichtlich mit dieser Entscheidung zu einem Ende der ordnungsgemäßen Zusammenarbeit in der großen Koalition kommen will." Der SPD-Chef warf dem Kanzleramt vor, sich zu einer Wahlkampfzentrale zu entwickeln. Dies sei bedauerlich.

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Berlin (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel für die gescheiterten Verhandlungen zum Rückkehrrecht aus Teilzeit verantwortlich gemacht. Damit sei die Koalitionsvereinbarung von Union und SPD gebrochen worden, sagte Schulz. „Verantwortung dafür trägt eindeutig die Vorsitzende der CDU, Angela Merkel, die ganz offensichtlich mit dieser Entscheidung zu einem Ende der ordnungsgemäßen Zusammenarbeit in der großen Koalition kommen will.“ Der SPD-Chef warf dem Kanzleramt vor, sich zu einer Wahlkampfzentrale zu entwickeln. Dies sei bedauerlich.

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