Arbeit:Hier wird der Berufstraum Wirklichkeit

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Wer später im Berufsleben mit Fremdsprachen arbeiten möchte, kann schon in der Ausbildung die richtigen Inhalte miteinander kombinieren. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn/Illustration (Foto: dpa)

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Nürnberg (dpa/tmn) - Fremdsprachen nehmen im Beruf einen immer größeren Stellenwert ein. Schon während der Ausbildung seine Sprachkenntnisse zu verbessern, kann berufliche Vorteile bringen. Die Sprache kann dabei Lerngegenstand oder nur wichtiges Hilfsmittel sein.

Darauf verweist die Bundesagentur für Arbeit auf der Webseite "abi.de". Entsprechend sollten junge Menschen in der Ausbildung ihre Schwerpunkte wählen. Wer in seinem Beruf mit internationalen Kunden arbeitet, sollte über gefestigte Fremdsprachenkenntnisse verfügen. Für ihn bleiben Fremdsprachenkenntnisse aber nur Hilfsmittel.

Dabei könne es helfen, schon im Studium eine Kombination zwischen Sprachen und beispielsweise Wirtschaft zu wählen. Oft ist ein Auslandssemester bereits Teil des Studienplans.

Die Sprache zum Beruf machen

Anders sieht es bei Berufen aus, deren Schwerpunkt auf der Sprache liegt. Dazu gehören etwa Dolmetscherinnen und Dolmetscher oder auch Fremdsprachenkorrespondenten. Ihre Aufgabe liegt darin, sowohl die Mutter- als auch die Fremdsprache perfekt zu beherrschen und zu übertragen.

Eine große aber nicht zentrale Rolle spielen perfekte Fremdsprachenkenntnisse in sprach-, literatur- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen wie Anglistik, Slawistik oder Romanistik. Laut "abi.de" stehen im Zentrum der Ausbildung die Literatur- oder Sprachwissenschaft oder auch die Politik des jeweiligen Kultur- und Sprachraums.

Zusatzqualifikationen erwerben

Darüber hinaus werden auch in einigen Lehrberufen wie zum Beispiel im Bereich Hotellerie oder Tourismus Sprachkenntnisse vermittelt. Ebenso ist es laut "abi.de" möglich, entweder sprachliche Zusatzqualifikationen zu erwerben oder seine Ausbildung gleich im Ausland nach deutschem System zu absolvieren.

© dpa-infocom, dpa:220525-99-430189/3

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