Zika-Virus:Verzweifelter Krieg gegen die Mücke

In Südamerika kämpfen die Behörden gegen Stechmücken, die das Zika-Virus übertragen. Die Infektionskrankheit löst vermutlich Fehlbildungen bei Neugeborenen aus.

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Im Schutzanzug sprühen Helfer ein Stadion in Rio de Janeiro mit Insektiziden ein. Damit sollen Stechmücken eingedämmt werden, die das Zika-Virus übertragen.

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(Foto: AFP)

Auch innerhalb von Gebäuden werden Giftstoffe versprüht. Brasiliens Behörden haben wegen der raschen Verbreitung des Virus einen nationalen Gesundheitsalarm ausgelöst.

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(Foto: Gustavo Amador/dpa)

Auf sie wird Jagd gemacht: Der Stich der Aedes aegypti, auch Tigermücke genannt, überträgt sowohl Denguefieber als auch das Zika-Virus.

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(Foto: AFP)

Das Zika-Virus steht im Verdacht, bei einer Infektion schwangerer Frauen Schädelfehlbildungen ihrer Babys auszulösen. In Brasilien könnten mehr als 4100 Neugeborene davon betroffen sein. Noch ist diese Vermutung aber nicht bewiesen.

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(Foto: REUTERS)

Auch tritt das Guillain-Barré-Syndrom in Lateinamerika häufiger auf. Die Nervenkrankheit könnte mit dem Zika-Virus zusammenhängen. Dieses Krankenhaus in El Salvador verzeichnet seit September 85 Fälle des Syndroms - jeder dritte Betroffene war zugleich mit Zika infiziert.

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(Foto: dpa)

Die brasilianische Regierung kündigte an, dass schwangere Frauen Produkte zur Mückenabwehr künftig kostenlos erhalten sollen.

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(Foto: REUTERS)

In vielen Ländern Südamerikas sind Aufklärungskampagnen über das Virus ins Rollen gekommen. Gesundheitsfachkräfte demonstrieren den Einsatz von Insektiziden und informieren über die Risiken, wie hier in der peruanischen Hauptstadt Lima.

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(Foto: AP)

In Argentinien sind ebenfalls Helfer im Einsatz, um die Brutplätze der Mücken trockenzulegen.

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(Foto: AFP)

Die Gesundheitsmaßnahmen beeinträchtigen das tägliche Leben der Einwohner.

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(Foto: Oscar Rivera/dpa)

Volldampf gegen Mücken: Einsatz von Insektiziden in El Salvador.

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