Ursprung von Sars-CoV-2: Warum die Laborthese unwahrscheinlich bleibt

Bild aus einer anderen Zeit: Am 27. Januar 2020 fangen Arbeiter in Schutzkleidung einen Salamander in der Nähe des Huanan Seafood Market in Wuhan. (Foto: AP/AP)

Gen-Spuren von Tieren und Viren erhärten den Verdacht, dass die Corona-Pandemie auf einem Markt in Wuhan ihren Anfang nahm. Doch damit ist längst nicht alles geklärt.

Um es gleich zu sagen: Auch diese Studie löst nicht das Rätsel um den Ursprung von Sars-CoV-2, dem Pandemie-Virus, das laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 20 Millionen Menschen getötet und die Welt in eine Wirtschaftskrise gestürzt hat. Fachleute haben bereits bekannte Daten neu analysiert. Und sie begründen ausführlich, warum ein natürlicher Ursprung des Erregers für sie die plausibelste Hypothese darstellt. Demgegenüber steht die Theorie, dass der Erreger aus einem Labor entwischt sei. Diese Annahme wird jedoch von den allermeisten Fachleuten als wesentlich unwahrscheinlicher angesehen, zumal es keine wissenschaftlich belastbaren Belege für sie gibt.