Krankenhäuser:"Bevor es zur Triage kommt, gibt es Spielräume"

Lesezeit: 3 Min.

"Die Notwendigkeit von Triage vermeiden": ein Gespräch zwischen Ärzten im Universitätsklinikum Aachen. (Foto: AFP)

Angehörige wollen ihre Liebsten oft um jeden Preis retten. Doch gerade jetzt, wo die Ressourcen knapp werden, geht es um die Frage: Wie entscheiden die Ärzte, ob und wie lange ein Patient behandelt wird?

Von Werner Bartens

Für Patienten ist es eine beängstigende Vorstellung: Sie müssen ins Krankenhaus, aber dort ist kein Platz. Womöglich müssen sie in andere Kliniken verlegt werden. Doch was ist, wenn auch diese keine Kapazität mehr haben? Triage heißt das Schreckgespenst. Gemeint ist damit, in welcher Reihenfolge Patienten versorgt werden, wenn es an Material oder Ärzten und Pflegekräften mangelt.

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