Der 11. März 2020 dürfte kaum als glücklicher Tag in die Geschichte eingehen. An diesem Tag erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Coronavirus zur globalen Pandemie. Inzwischen lässt sich auch mit Zahlen beschreiben, wie sich das emotional auswirkte: Laut einer internationalen Forschergruppe erlitt die Welt einen Stimmungsknick, der knapp fünfmal heftiger ausfiel als der übliche Gefühlseinbruch von Sonntag auf Montag - dem unglücklichsten Tag der Woche. Ermittelt haben das die Macher des Projekts "Global Sentiment". Es hat zum Ziel, das subjektive Wohlbefinden nach Katastrophen zu erfassen.
Social Media:Wie die Pandemie auf die Stimmung schlägt
Der weltweite Stimmungsknick während der ersten Corona-Welle lässt sich auch anhand von Twitter-Postings vermessen. Lockdowns hoben die Laune hingegen wieder.
Von Andreas Jäger
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