Bis vor kurzem wurden die Affenpocken fast ausschließlich in Teilen Afrikas beobachtet; nur sehr selten wurden sie von dort auch in andere Regionen eingeschleppt. Seit Anfang Mai aber breitet sich die Erkrankung außerhalb Afrikas aus. Dort sind mittlerweile mehr als 1000 Infektionen registriert worden. In Deutschland wurden mehr als 160 Fälle gemeldet. Betroffen sind überwiegend, aber nicht ausschließlich, homo- und bisexuelle Männer. Seit kurzem rät die Ständige Impfkommission (Stiko) Menschen mit erhöhtem Risiko zur Impfung. Was man bislang über die Erkrankung und die Präventionsmöglichkeiten weiß.
Infektionskrankheiten:Für wen ist die Affenpocken-Impfung sinnvoll?
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Affenpockenviren (links) stark vergrößert unter dem Elektronenmikroskop.
(Foto: Cynthia S. Goldsmith/dpa)Die Affenpocken breiten sich weiter aus. Wer sich nun impfen lassen sollte, was über Symptome, Übertragungswege und Behandlungsmöglichkeiten bekannt ist.
Von Berit Uhlmann
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