SZ-Gesundheitsforum„Wenn das Wearable gut ausgewählt wurde, hat man einen großen Nutzen davon“

Lesezeit: 9 Min.

Wenn Smartphones und Fitnesstracker beim Sport Spaß machen, ist es gut. Sie sollten aber kein Quell ständiger Beunruhigung sein.
Wenn Smartphones und Fitnesstracker beim Sport Spaß machen, ist es gut. Sie sollten aber kein Quell ständiger Beunruhigung sein. (Foto: Halfpoint/Imago/Depositphotos)

Smartwatches, Fitnesstracker, Handy-Apps und neuerdings sogar Smartringe: Neue Technologien ermöglichen eine nie dagewesene Selbstvermessung. Was man über Nutzen und Risiken wissen sollte, war Thema beim SZ-Gesundheitsforum.

Von Christina Berndt

Ganz normale Uhren scheinen vom Aussterben bedroht zu sein. An vielen Handgelenken sieht man mittlerweile Smartwatches, die weit mehr können, als nur die Uhrzeit anzuzeigen. Sie zeichnen Gesundheitsdaten auf, zählen Schritte oder fordern zum Aufstehen auf. Manche Menschen tragen Smartwatches, Fitnessarmbänder und neuerdings auch Smartringe, weil sie gesund sind und es bleiben wollen. Andere, weil sie krank sind und sich schützen wollen. Aber wie viel bringen solche „Wearables“ wirklich für die Gesundheit? Wo liegt der Nutzen, wo liegen die Gefahren? Mit diesen Fragen hat sich kürzlich das Gesundheitsforum der Süddeutschen Zeitung in einer Veranstaltung befasst.

Zur SZ-Startseite

Herzerkrankungen
:„Tracker und Smartwatches können in vielen Bereichen der Kardiologie helfen“

Der Herzmediziner Konstantinos Rizas erforscht am Universitätsklinikum München die Nutzen und Risiken von Wearables in der Medizin. Bei sorgfältiger Anwendung können sie Patienten ebenso wie augenscheinlich Gesunden dienlich sein, sagt er. Doch es gibt auch Gefahren.

Interview von Christina Berndt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: