Man weiß nicht, ob Mäuse Stimmen hören. Auch gibt es bislang keine Biomarker, die eine klare Diagnose schon im Tiermodell ermöglichen. Systematische Wirkstoffsuche für die Therapie der Schizophrenie ist schon deshalb schwierig. „So war es doch wieder der Zufall, der zum Erfolg führte“, sagt der Psychiater Stefan Leucht, stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum rechts der Isar der TU München.
Psychiatrie:Ein „revolutionäres Medikament“: Wie gut ist das neue Mittel gegen Psychosen wirklich?
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KarXT gilt nach Jahrzehnten des Stillstands in der Schizophrenie-Forschung als Durchbruch. Warum Patienten nun Hoffnung haben dürfen.
Von Christian Weber
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