Impfungen:Wer die RSV-Impfung ernst nimmt, bezahlt Ärzte dafür

Lesezeit: 2 Min.

Eine Pflegerin versorgt auf der Kinder-Intensivstation des Olgahospitals in Stuttgart einen am RS-Virus erkrankten Patienten. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Endlich gibt es einen Impfstoff gegen das RS-Virus, das Babys schwer zu schaffen machen kann. Doch die Impfkampagne ist in Gefahr, weil die Regierung nicht rechnen kann.

Kommentar von Christina Berndt

Wenn nicht gerade Pandemie ist, gehören Impfstoffe eher zu den vernachlässigten Sparten der Pharmaindustrie. Zu wenig Geld lässt sich mit diesen Arzneimitteln verdienen, die Menschen in der Regel nur ein paar Mal im Leben verabreicht bekommen. Deshalb kommt es auch immer wieder zu Engpässen in der Versorgung mit den so wichtigen Substanzen, und deshalb wird verhältnismäßig wenig an neuen Impfstoffen geforscht.

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