Psychiatrische Erkrankungen:Die Netzhaut ist ein Fenster zur Seele

Lesezeit: 4 Min.

Die Netzhaut des Auges, auch Retina genannt, ist nichts anderes als eine Ausstülpung des Gehirns. Das macht sie für die Erforschung psychiatrischer Erkrankungen wertvoll. (Foto: SZ-Grafik; Foto: Armin Weigel/dpa)

Bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen gibt es auffällige Veränderungen in der Netzhaut. Können Augenuntersuchungen bei der Diagnose von Schizophrenie, Alzheimer oder Parkinson helfen?

Von Christina Berndt

Es gibt ein kaum zu lösendes Problem, wenn man Krankheiten des Gehirns erforschen will: Sie haben ihren Sitz nun einmal im Gehirn. Und das wiederum befindet sich gut geschützt und schwer zugänglich im Schädel. Das macht es schwierig, hinter die genetischen und molekularen Grundlagen von psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose (MS) oder Schizophrenie zu kommen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAugenheilkunde
:Was tun gegen Kurzsichtigkeit?

Je schlechter jemand sieht, desto höher ist das Risiko für schwere Augenschäden bis zur Erblindung. Worauf Betroffene achten sollten.

Von Celine Chorus

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: