Medizin:Machen Pommes depressiv?

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(Foto: imago; Collage: Jessy Asmus)

Frittierte Kost könnte Ängste und Depressionen begünstigen, legt eine Studie nahe. Ausschlaggebend soll dabei ein chemischer Stoff sein. Doch so einfach ist es nicht.

Von Werner Bartens

Es kann einem schon nervenfasertief die Laune verhageln, wenn man unaufschiebbar Lust auf Pommes frites oder andere frittierte Leckereien verspürt, aber dieses Bedürfnis nicht befriedigen kann. In diesem Fall gleich von einer depressiven Verstimmung oder sogar einer Depression zu sprechen, wäre dennoch stark übertrieben. Umgekehrt jedoch stellen chinesische Wissenschaftler nun durchaus einen Zusammenhang her: Demnach steigt das Risiko für Angststörungen und Depressionen, wenn regelmäßig Fritten und andere in heißem Fett schwimmend gebackene Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen.

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