Immer wieder sitzt der Patient namens James vor seiner Ärztin, der Bauch schmerzend und aufgebläht, das Befinden schlecht. Den Mann plagt das Reizdarmsyndrom. Doch bei seiner Suche nach Linderung scheitert ein Versuch nach dem anderen. Das krampflösende Medikament: zu viele Nebenwirkungen. Das sanftere Pfefferminzöl: keine nennenswerte Besserung. Das Antidepressivum, das vielleicht auch gegen Schmerzen hilft: erneut unschöne Nebenwirkungen.
Medizin„Probieren Sie doch mal ein Placebo!“
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Patienten scheinen selbst dann von Scheinmedikamenten zu profitieren, wenn sie genau wissen, dass kein Wirkstoff enthalten ist. Wie kann das sein? Und was macht man mit dieser Erkenntnis?
Von Berit Uhlmann

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