Ernährung:Richtig essen, länger leben?

Lesezeit: 6 min

Der Ausgangspunkt: Erst durch das, was Menschen essen und wie sie leben, entsteht auf der Grundlage erblicher Vorbelastungen eine Krankheit. (Foto: imago/Westend61)

Etwa die Hälfte unserer Gene hat etwas mit der Ernährung und dem Stoffwechsel zu tun. Doch wie findet man heraus, was ein Mensch essen muss, um Krankheiten vorzubeugen oder sogar zu heilen?

Von Christina Berndt

Sich gesund zu ernähren, mit Obst, Gemüse und Vollkorn - einfach so? Für echte Individualisten ist das eine Empfehlung von vorgestern. Ein natürlicher Mix mit Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralien, noch ein paar ungesättigte Fettsäuren dazu, das klingt in den Ohren des modernen Selbstoptimierers viel zu banal. Schließlich wissen das schon die Kleinsten, wenn sie das erste Kindergartenjahr hinter sich gebracht haben, und die Oma sowieso. Echte Individualisten wollen ganz besonderes Essen, das eigens für sie zusammengestellt wurde und das ihren persönlichen, tief in ihren Genen verankerten Bedürfnissen folgt. Nutrigenomik heißt das Catchword, und es steht für: meine Gene, mein Müsli, mein persönliches Vitamin-Abo.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGesundheit
:Schlanker heißt nicht fitter

Viele Menschen wollen beides: abnehmen und fit sein. Doch ein geringes Körpergewicht heißt nicht unbedingt, dass man auch sportlicher ist. Vor allem für Frauen kann es kontraproduktiv sein, immer dünner zu werden.

Von Werner Bartens

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: