Erderhitzung und Outdoor-Aktivitäten:Wie die Klimakrise Sportlern zu schaffen macht

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Svetlana Kudzelich aus Belarus kippt sich während der Leichtathletik WM 2019 in Katar eine Wasserflasche über den Kopf. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Hitze, UV-Strahlung und Extremwetter haben bereits heute Auswirkungen auf Millionen Menschen, die sich im Freien sportlich betätigen. Welche Gesundheitsrisiken es gibt – und wie man sich schützen kann.

Von Joachim Laukenmann

Beim Marathonlauf der Frauen waren die Bedingungen extrem. Obwohl der Lauf erst am späten Abend stattfand, erreichte die Temperatur 32,9 Grad Celsius. Die relative Luftfeuchtigkeit lag bei mehr als 73 Prozent. Für viele Athletinnen wurde die Belastung in der feuchtwarmen Luft zu hoch – mit fast 44 Prozent brachen ungewöhnlich viele den Marathonlauf ab. Das war im September 2019 bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha, Katar.

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