Einen Organspendeausweis bekommen Sie bei Krankenkassen, manchen Ärzten und Apotheken. Man kann auch aus dem Netz herunterladen oder bestellen, zum Beispiel bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Ein umfangreiches Portal mit ausführlichen Entscheidungshilfen bietet die AOK. Dort können auch Experten befragt werden.
Zuständig für die Koordination der Spenden ist die Deutsche Stiftung Organtransplantation. Gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betreibt sie ein Infotelefon. Außerdem gibt es auf den Seiten eine umfangreiche Linkliste zu Patientenverbänden, die als Empfänger, Spender oder Angehöriger direkt mit dem Thema konfrontiert sind.
Verantwortlich für die Verteilung von Spenderorganen in sieben europäischen Ländern, darunter Deutschland, ist die Stiftung Eurotransplant. Auf ihrer deutschen Homepage informiert sie über die Grundlagen ihrer Arbeit. Dort findet man auch eine Liste der deutschen Transplantationszentren. Dies sind interdisziplinäre Einrichtungen, die Organübertragungen durchführen.
Über die Möglichkeiten, zu Lebzeiten ein Organ zu spenden informiert die Stiftung Lebendspende.