Einlagerung von NabelschnurblutGeschäfte mit der Angst der Eltern

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Ist es sinnvoll, sich schon bei der Geburt des Kindes um dessen Gesundheit in einigen Jahren zu sorgen? Experten sind zumindest bei der Entnahme von Nabelschnur-Stammzellen skeptisch. 
Ist es sinnvoll, sich schon bei der Geburt des Kindes um dessen Gesundheit in einigen Jahren zu sorgen? Experten sind zumindest bei der Entnahme von Nabelschnur-Stammzellen skeptisch.  (Foto: Remo Casilli)

Unternehmen werben damit, bei der Geburt Stammzellen aus der Nabelschnur zu entnehmen, um später damit schwere Krankheiten zu behandeln. Über hohe Kosten und geringen Nutzen solcher Angebote.

Von Lisa Marie Wimmer

Die Prospekte liegen in Frauenarztpraxen und Krankenhäusern: „In einer aufregenden Zeit ermöglichen wir ein sorgenfreieres Leben – bloß anders“, ist darauf zu lesen. Was dieses sorgenfreie Leben ermöglichen soll? Die Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen. Das Versprechen der Anbieter: Direkt nach der Geburt wird schnell und schmerzfrei etwas Blut aus der Nabelschnur entnommen, damit die daraus gewonnenen Stammzellen später dem eigenen Kind bei schwerer Krankheit das Leben retten können.

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