Wer C sagt, muss auch B sagen. Klingt jetzt ein bisschen komisch, ist aber die Meningokokken-Impfstrategie vieler Kinderärzte. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt für alle Kinder nach dem zwölften Lebensmonat eine Impfung gegen Meningokokken C, einem Bakterium, dass über Tröpfchen übertragen wird. Eine große Zahl der Kinderärztinnen und -ärzte wünscht sich eine solche Empfehlung allerdings auch für eine Impfung gegen Meningokokken B.
Medizin:"Jeder Fall eines schwer erkrankten Kindes ist einer zu viel"
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Seit Jahren empfiehlt die Stiko, Kinder gegen Meningokokken C zu impfen, aber nicht gegen Meningokokken B, obwohl diese deutlich häufiger auftreten. Kinderärzte fordern nun den Piks. Was dafür spricht - und was dagegen.
Von Felix Hütten

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