Medizin:Strafgebühr für die Notaufnahme: praxisfern und unsozial

Medizin: Die große Anzahl von Patienten in der Notaufnahme bringt Pflegekräfte und Ärzte oftmals an ihre Grenzen.

Die große Anzahl von Patienten in der Notaufnahme bringt Pflegekräfte und Ärzte oftmals an ihre Grenzen.

(Foto: Catherina Hess)

Kassenärzte-Chef Gassen macht einen denkbar schlechten Vorschlag gegen die Patientenflut in den Ambulanzen.

Kommentar von Werner Bartens

Durchs Telefon und durch die Hose - stelle keine Diagnose. Wer ein bisschen medizinische Erfahrung hat, kennt diesen Grundsatz. Sogar Orthopäden sollen davon gehört haben. Andreas Gassen ist Orthopäde und Chef der Kassenärzte. Gerade hat er vorgeschlagen, dass Patienten Strafgebühren zahlen sollen, wenn sie ohne telefonische Voreinschätzung in die Notaufnahme kommen.

Zur SZ-Startseite

Medizin
:Die Not der Notaufnahmen

Kopfschmerzen, Halsweh, Übelkeit: Patienten verstopfen mit harmlosen Wehwehchen die Notaufnahmen. Geht es nicht schnell genug, drohen manche mit dem Anwalt - oder werden gewalttätig.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: