Medizin:Warum gerade so viele Medikamente knapp sind

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Deutschland galt mit seinen Pharmafirmen mal als "Apotheke der Welt". Heute kommen Medikamente meist aus Asien. Genau das ist jetzt ein Problem. (Foto: Christoph Hardt /imago images)

Fiebersaft? Aus. Antibiotika? Keine Chance. Überall in Deutschlands Kliniken und Apotheken sind gerade wichtige Medikamente nicht lieferbar. Über einen Mangel mit Ansage.

Von Werner Bartens, München

Es ist ein Beipackzettel der anderen Art. Und er ist lang. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Amiodaron stehen darauf. Antibiotika wie Ampicillin und Cotrim, Berberil-Augentropfen, Buscopan-Zäpfchen, die Herzmedikamente Nifedipin und Digitoxin, Ibuprofen-Saft und -Zäpfchen, außerdem Psychopharmaka, Kortisonpräparate und Schmerzmittel.

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