Hochverarbeitete Lebensmittel gelten in der Ernährungswissenschaft als Achse des Bösen. Zu viel Salz, zu viel Zucker und eine Menge weiterer ominöser Zusatzstoffe, deren Zusammenwirken noch nicht in Gänze erforscht ist. Auf jeden Fall bedeuten die Fertiggerichte, vorgekochten Speisen und andere mit diversen Geschmacksverstärkern und Konservierungsmitteln versehenen Nahrungsmittel zumeist nichts Gutes für die Gesundheit. Etliche Krankheiten werden mit dem übermäßigen Konsum solcher ultraprozessierten Produkte in Verbindung gebracht. Kein Wunder daher, dass in einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern aus Harvard auch ein Zusammenhang zur Entstehung von Depressionen nahegelegt wird.
Medizin:Machen Süßstoffe depressiv?
Hochverarbeitete Lebensmittel in einem Supermarkt in den USA.
(Foto: Stephen Shaver/dpa)Hochverarbeitete Lebensmittel gelten als ungesund und als Auslöser von Depressionen und anderen Leiden. Eine Substanz steht besonders im Fokus.
Von Werner Bartens
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