Gesundheit:Sieben Ernährungsmythen - und was dran ist

Lesezeit: 5 min

Zu Ostern geht es nicht zwangsläufig immer kalorienarm zu. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)

Der Verdauungsschnaps, Käse schließt den Magen und abends nur Espresso: Was die Medizin über solche Weisheiten verrät.

Von Werner Bartens

Geht es um Lust und Laster, um die kleinen Sünden und die großen Versuchungen, waren die Menschen schon immer gut darin, ihr Verhalten zu beschönigen. Doch in jüngster Zeit werden üppige Mahlzeiten und festliche Diners zunehmend moralisch bewertet. Strenge Mitesser - gerne der eigene Nachwuchs - beurteilen nun, wie gesund und nachhaltig die Speisenfolge ist. Das ist manchmal schwer zu verdauen, doch zum Glück gibt es ein paar ewige Wahrheiten aus der Küche, mit denen sich prima rechtfertigen lässt, was auf den Tisch kommt oder warum zum ausgedehnten Menü unbedingt auch ein Dessert, die Käseplatte und zum Abschluss der Verdauungsschnaps gehören. Doch halten die Volksweisheiten, populären Tischregeln und gut gepflegten Ernährungsmythen einer wissenschaftlichen Überprüfung stand? "Zu vielen dieser Fragen und Behauptungen gibt es erstaunlich wenig seriöse wissenschaftliche Studien", sagt Hans Hauner von der Technischen Universität München. Hilft ja nix. Man kann sich trotzdem mit dem erfahrenen Ernährungsexperten auf Spurensuche begeben.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusEffizienter Abnehmen
:Die beste Uhrzeit für Sport

Seit Jahren wird gerne die Frage diskutiert: Lieber abends in die Sportschuhe, um abzunehmen, oder morgens? Eine neue Studie gibt darauf nun eine recht eindeutige Antwort.

Von Michael Brendler

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: