SZ-Gesundheitsforum„Man muss das Gehirn in Schwung halten“

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Wenn sich über das eigene Leben der Nebel des Vergessens legt: eine Patientin mit ihrer Betreuerin im Dachgarten eines geriatrischen Zentrums.
Wenn sich über das eigene Leben der Nebel des Vergessens legt: eine Patientin mit ihrer Betreuerin im Dachgarten eines geriatrischen Zentrums. (Foto: Imago)

Beim SZ-Gesundheitsforum sprachen Expertinnen und Experten über die Möglichkeiten zur Früherkennung und Behandlung von Alzheimer. Ihr Fazit: Auch wenn die Krankheit weiterhin nicht heilbar ist, gibt es erhebliche Fortschritte.

Von Christina Berndt

Am Tag ihrer Hochzeit konnte sie nicht mehr über die Gedächtnislücken ihres Vaters hinwegsehen. Selbst manche Namen engster Verwandter fielen ihm bei dem Fest nicht mehr ein. „Das hat mich dazu bewogen, einen Termin beim Neurologen für ihn zu vereinbaren“, erzählte Verena Kramar bei einem Gesundheitsforum der Süddeutschen Zeitung zum Thema Demenz. Ihr Vater sei selbst gar nicht darauf gekommen, dass etwas nicht stimmen könnte. „Aber meine Mutter und ich, wir haben gemerkt, dass sich etwas verändert hat.“ Nach dem Termin beim Neurologen war klar: Kramars Vater hat Alzheimer. In einem frühen Stadium noch, aber zweifelsohne.

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SZ-Gesundheitsforum Demenz
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