Krankenkassendaten:Weniger Krankenhauseinweisungen in Schleswig-Holstein

Krankenbetten stehen in einem Gang in einem Krankenhaus. (Foto: Lukas Barth/dpa/Symbolbild)

Die Krankenkasse AOK registriert weniger Krankenhauseinweisungen bei ihren Versicherten im Norden. Deutlich ist der Unterschied im Vergleich zu 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Kiel (dpa/) - Die Zahl der Krankenhauseinweisungen von AOK-Versicherten in Schleswig-Holstein ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Rund 152.000 Einweisungen waren ein Minus von 3,7 Prozent im Vergleich zu 2021, wie die Krankenkasse am Dienstag mitteilte. Verglichen mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 betrug der Rückgang sogar 16,6 Prozent. Es wurden rund 20 Prozent mehr Frauen (fast 89.000) stationär aufgenommen als Männer (gut 69.000). Fast die Hälfte der Patienten (rund 48 Prozent) war älter als 65 Jahre.

Mehr als 23.500 stationäre Klinikeinweisungen von AOK-Versicherten entfielen im vergangenen Jahr auf Herz-Kreislauferkrankungen. „Besonders bei Notfällen wie dem Herzinfarkt zählt jede Minute. Schnelles und konsequentes Handeln ist wichtig. Daher sollten die Warnsignale ernst genommen und sofort der Notruf unter 112 getätigt werden“, mahnte der AOK-Vorstandsvorsitzende Tom Ackermann.

© dpa-infocom, dpa:231128-99-103992/2

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