Corticoid-Behandlungen:Vorsicht vor der Spritze

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Häufiger als bisher angenommen treten Nebenwirkungen auf.

(Foto: imago images / Panthermedia)

Viele Patienten mit Arthrose bekommen regelmäßig Kortison-Präparate ins Gelenk gespritzt. Doch jetzt warnen Ärzte: Die Behandlungen können großen Schaden anrichten.

Von Werner Bartens

Ein schlechter Ruf - und trotzdem beliebt in der Fachwelt? Das schaffen in der Medizin neben Antibiotika wohl nur Kortison-Präparate. Corticoide, wie die Medikamente korrekt heißen, werden von Hautärzten flächendeckend angewendet und auch Internisten, Orthopäden und Rheumatologen verordnen die vielseitigen Arzneimittel häufig. Radiologen aus Boston warnen nun allerdings vor Spritzen ins Gelenk, wie sie Patienten mit Arthrose gerne verabreicht werden. Im Fachmagazin Radiology zeigen die Wissenschaftler, dass Nebenwirkungen häufiger auftreten als bisher angenommen. Besonders Schäden an Knorpel und Knochen werden nach dieser Therapie oft beobachtet.

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