Medizin:„Sie kommen recht schnell wieder in die Klinik zurück, zum Beispiel wegen Suizidgedanken“

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Hoffnung auf eine bessere Zukunft: Wie kann es gelingen, dass Kinder und Jugendliche nach einem Klinikaufenthalt in der Jugendpsychiatrie wieder ihren Weg in den Alltag finden? (Foto: Bernd Wüstneck/dpa)

Wie kann es gelingen, dass psychisch kranke Kinder und Jugendliche nach einem Klinikaufenthalt wieder den Weg in den Alltag finden? Stephan Bender, Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Köln, hat eine Idee.

Interview von Inga Rahmsdorf

Psychische Erkrankungen sind bei Kindern und Jugendlichen die häufigste Ursache für einen Klinikaufenthalt. Bundesweit werden etwa 80 000 junge Menschen im Jahr aufgrund seelischer Krankheiten stationär behandelt. Doch wie geht es weiter, wenn sie die Klinik verlassen? Meist gebe es für sie keine umfangreiche Nachsorge, sagt Stephan Bender, Leiter der Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik Köln. Er hat mit seinem Team deshalb ein Konzept entwickelt, um die Patienten nach dem Klinikaufenthalt besser versorgen zu können.

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