Kamp-Lintfort (dpa/lnw) - Die ersten Spaziergänger haben sich am Montag den Park der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort angeschaut. Auf einem festgelegten Rundweg durften sie über das weitläufige Gelände schlendern - als kleiner Ersatz für die verschobene Eröffnung. Offiziell hat die Schau wegen der Corona-Krise nämlich noch nicht begonnen. Alle Einrichtungen und Attraktionen bleiben vorerst geschlossen, darunter die Blumenhalle und die Ausstellungsgärten.
Trotz der Einschränkungen seien „relativ viele“ Besucher gekommen, sagte eine Sprecherin. Ordner würden entlang des Weges das Geschehen kontrollieren. Auch Fahrradpolizisten waren unterwegs. Vor allem wurde darauf geachtet, dass die Abstandsregeln eingehalten werden und es zu keinen Staus auf dem vorgegebenen Rundweg kommt. Auch am Mittwoch und am Freitag sollen Spaziergänge möglich sein. Wenn sich das Konzept bewährt, könnte es fortgeführt werden.
Die Landesgartenschau auf einem früheren Zechenareal hätte eigentlich am Montag offiziell beginnen sollen. Die Corona-Pandemie machte das aber unmöglich. Die Spaziergänge bieten die Veranstalter als kleinen Ersatz an. Als neuer Termin für die Eröffnung wird aktuell der 5. Mai genannt.