K.-o.-Tropfen:Wenn die Erinnerung fehlt

K.-o.-Tropfen: Diskotheken sind unübersichtlich. Dennoch lässt sich das Risiko mindern, Substanzen zu trinken, die man eigentlich nicht trinken will.

Diskotheken sind unübersichtlich. Dennoch lässt sich das Risiko mindern, Substanzen zu trinken, die man eigentlich nicht trinken will.

(Foto: Franziska Kraufmann/dpa)

Falls auf eine Partynacht übermäßige Übelkeit, blaue Flecken und Erinnerungslücken folgen, können sogenannte Knock-out-Tropfen im Spiel gewesen sein. Was über die Mittel bekannt ist - und wie sich Feiernde schützen können.

Von Marie Christin Essert

"Etwas Rohypnol im Wein (...) / Kannst dich gar nicht mehr bewegen. / Und du schläfst, es ist ein Segen", schreibt Rammstein-Frontmann Till Lindemann in seinem Gedicht "Wenn du schläfst". Rohypnol ist ein schlafförderndes Medikament, das Menschen in hoher Dosis kurzfristig sedieren kann. Seit Kurzem werden gegen den Sänger Vorwürfe sexueller Übergriffe laut, auch von Erinnerungslücken und Übelkeit in den folgenden Tagen ist die Rede. Das sind Symptome, wie sie auch nach der Einnahme sogenannter K.-o.-Tropfen entstehen können. Was über diese Mittel bekannt ist - und wie Feiernde sich vor ihnen schützen können.

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