Implant Files:"Ich will keine tickende Zeitbombe in mir haben"

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Ein texturiertes Brustimplantat (Foto: imago/Jochen Tack)

Brustimplantate einer Firma stehen im Verdacht, das Risiko für einen seltenen Krebs zu erhöhen. Doch Betroffene werden nur schleppend benachrichtigt. Über einen Fall, wie er nicht mehr stattfinden sollte.

Von Christina Berndt und Katrin Langhans

Petra Friess lag vor ein paar Wochen mit einem Buch auf dem Sofa, der Fernseher lief, als ein Wort sie aufschreckte. "Allergan" hörte sie - und dass die Firma eine Serie von Brustimplantaten weltweit vom Markt genommen hätte. "Oh Gott, das sind doch meine!", schoss es der Mittfünfzigerin durch den Kopf. Sie hatte eine Menge Fragen: Wie gefährlich waren die Kissen, die sie da in ihren Brüsten trug? Was bedeutete das überhaupt: vom Markt nehmen, wenn die Implantate doch in den Körpern von Frauen sitzen? Sollte sie sich die Implantate jetzt entfernen lassen?

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