Der Mensch ist keine Maschine, sagt man so oft, und es stimmt ja auch, scheitern Forscherinnen und Forscher doch bis heute an dem Versuch, das Leben für immer zu erhalten. Der Tod ist – ob das nun gut ist oder schlecht – einfach nicht aufzuhalten. Und doch ist der Mensch eine Art Maschine, gehen in ihm Teile kaputt wie bei einem Auto, da rostet der Auspuff durch, beim Menschen sterben Zellen am Herzen und lassen den Motor des Lebens stottern. Dann bleibt nur noch eins: einen Weg finden, das kaputte Teil zu ersetzen. Ein Ersatzteillager, das wär’s. Nun hat ein Forscherteam aus Göttingen und Lübeck um den Pharmakologen Wolfram-Hubertus Zimmermann die Tür dorthin zumindest ein Ministückchen weit geöffnet.
Medizin:Ein Pflaster aus Stammzellen für ein kaputtes Herz
Lesezeit: 3 Min.

Forschern ist es gelungen, eine akute Herzschwäche mit einer Art Pflaster zu behandeln. Könnte die Methode auch die Antwort auf andere Krankheiten wie Parkinson oder Diabetes sein?
Von Felix Hütten

Medizin:Leben oder Tod – mit genau einer Entscheidung
Als Fünfjährige überlebt Arlinda M. einen schweren Autounfall. Doch in ihrem Herzen schlummert fortan ein Geheimnis, das sie 22 Jahre später womöglich töten wird. Eine Geschichte über die Frage, wie man eine Entscheidung trifft, wenn man eigentlich keine Wahl hat.
Lesen Sie mehr zum Thema