Die Geburt eines Kindes ist für Frauen ein Wendepunkt. Nicht nur, weil danach im Leben von Eltern nichts mehr ist, wie es einmal war, sondern auch, weil die Geburt für die meisten Frauen "eine zum Teil radikale Veränderung im Verhältnis zur eigenen Leiblichkeit" mit sich bringt: So drückte es Constanze Giese aus, Professorin für Ethik und Anthropologie an der Katholischen Stiftungshochschule München und Moderatorin eines Gesundheitsforums zum Thema "Wie wir auf die Welt kommen", das die Süddeutsche Zeitung gemeinsam mit der Katholischen Akademie in Bayern online ausrichtete.
SZ-Gesundheitsforum:"Es ist doch unser aller Anfang"
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Wie die Geburt verlaufen ist, hat oft einen Einfluss auf das Verhältnis, das Eltern und Kind zueinander entwickeln.
(Foto: Imago Images/Cavan Images)Eine gute Betreuung rund um die Geburt ist entscheidend für Mutter und Kind. Immer mehr Hebammen werden nun an Hochschulen ausgebildet, doch während die Qualifikation wächst, nimmt auch der Mangel zu.
Von Christina Berndt
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