Hautkrebs-Risiko:Sieben Mythen über den Sonnenschutz

Wer Sonnencreme verwendet ist sicher? Und erst mit Sonnenbränden steigt die Hautkrebsgefahr? Beim Thema Sonnenschutz gibt es gefährlich viel Irrglaube. Was Sie wissen sollten, wenn Sie das lang ersehnte Sommerwetter genießen wollen.

Berit Uhlmann

Sonnenschäden eines Kraftfahrers

Sonnenschäden eines Kraftfahrers: Dieses Foto wurde im renommierten New England Journal of Medicine veröffentlicht.

(Foto: New England Journal of Medicine)

Wer noch einen Nachweis braucht, dass zu viel Sonne die Haut schädigt, muss sich nur ein Foto ansehen: Ein Mann fuhr 28 Jahre lang einen Lieferwagen. Die Strahlen, die auf der Fahrerseite durch das Fenster drangen, ließen die Haut des 69-Jährigen extrem altern - aber nur auf der linken Seite.

Und das ist noch eine vergleichsweise harmlose Folge der UV-Strahlung. Allein in Deutschland erkranken etwa 15 000 Menschen pro Jahr an einem Melanom, dem gefürchteten Schwarzen Hautkrebs. Rechnet man auch andere Hautkrebsformen und -vorstufen hinzu, kommt man den Krebsregistern zufolge auf fast 200 000 neue Fälle jährlich. Durch Sonnenschutz lassen sich diese Erkrankungen zumindest teilweise verhindern - wenn man Fakten und Fiktionen trennt. Sieben fatale Mythen über den Schutz der Haut.

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